Kern der Tätigkeit des LokalBau-Teams ist die Umsetzung der LokalBau-Strategie, die im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg zum Ziel hat
- möglichst viel Raum für gemeinwohlorientierte Nutzungen zu schaffen und zu erhalten,
- diesen in kooperativen Prozessen der Stadtentwicklung herzustellen,
- die dafür notwendigen und sinnvollen Strukturen zu schaffen oder zu unterstützen,
- und die Öffentlichkeit darüber transparent zu informieren.
Unsere Aufgaben beziehen sich auf
- die konkrete Planungsvorbereitung von einzelnen kooperativen Flächenentwicklungen
- sowie strategische Konzepte und Maßnahmen zur Förderung der kooperativen Stadtentwicklung im Allgemeinen
und umfassen alle dafür maßgeblichen Aspekte hinsichtlich
- Bauplanungsrecht
- Verwaltungshandeln
- Politik
- Communities
- Öffentlichkeitsarbeit.
Unsere Leistungen lassen sich gliedern in
- Kommunikation
- Koordinierung
- Management
- Beratung
- Planung
- Beteiligung.
Wir verstehen uns
- als Umsetzungsprojekt der transparenten Liegenschaftspolitik,
- als „Fürsprecher*innen“ fürs Gemeinwohl in der räumlichen Stadtentwicklung,
- als Organisator*innen von intermediären Strukturen,
mit einer klaren Agenda, alles dafür zu tun,
- bezahlbare Räume zu schaffen,
- die den Bedarfen im Bezirk und in den einzelnen Sozialräumen dienen (oder zumindest entgegenkommen),
- möglichst demokratisch bzw. gemeinschaftlich-kooperativ geplant, hergestellt und betrieben werden
- und möglichst dauerhaft gebunden für gemeinwohlorientierte Nutzungen bleiben.
Unsere Arbeit bezieht sich zunächst auf Projekte
- zur Erstellung der infrastrukturellen Voraussetzungen zur Gewährleistung der öffentlichen Daseinsvorsorge,
- versteht sich aber im weiteren Sinne des Begriffs „Gemeinwohlorientierung“ auch auf die Schaffung von Räumen für Kultur, Soziokultur, Soziales sowie versorgungsnahes und handwerklich produzierendes Gewerbe und im Bereich Wohnen für Menschen mit besonderen Bedarfen
- sowie den Aufbau der dafür notwendigen Strukturen zur Planung und zum Betrieb.
Kurz gesagt, wir setzen uns ein für die Bedarfe aller Menschen und Gruppen, die bei der profitorientiert getriebenen Stadtentwicklung kaum Chancen haben, angemessen an Räume zu kommen oder bestehende Räume zu halten.
Wir streben nach
- der sozial-ökologisch gerechten Stadt der kurzen Wege (Schlagworte: „15-Minuten-Stadt“, „Schwammstadt“)
- fördern integriert-gemischte Nutzungskonzepte,
- die durch die Kombination von entwicklungsfähigen Bedarfsträger*innen in kooperativen Unternehmungen,
- dauerhaft bezahlbare Räume schaffen und/oder erhalten.
Wir sind überzeugt, dass wir mit der Umsetzung der LokalBau-Strategie
- bedarfsgerechten Neubau beschleunigen,
- Verwaltungshandeln unterstützen und entlasten,
- politische Entscheidungsprozesse herbeiführen,
- die Rahmenentwicklung für Gemeinwohlorientierung (Recht, Politik) begünstigen,
- die Stadtentwicklung demokratischer, gerechter und bedarfsorientierter machen.