Einladung zur Informationsveranstaltung
29.8.2019, 18–21 Uhr, Festsaal Kreuzberg, Flutgraben 2, 12435 Berlin
Verdrängung, Spekulation, Wohnungskrise – drei Begriffe, die das Lebensgefühl in der Stadt derzeit bestimmen. Doch es gibt auch eine starke Gegenbewegung, die sich mit den Begriffen Gemeinwohl, Solidarität, Selbstorganisation beschreiben lässt. Insbesondere im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg wächst ein kooperierendes Netzwerk von neuen zivilgesellschaftlichen Akteuren heran, die gemeinsam mit dem Bezirksamt konkrete Lösungen erarbeiten. Koordiniert und mit unterschiedlichen Aufgaben stellen sie sich den Herausforderungen und arbeiten aktiv gegen die finanzielle Verwertung der Stadt. Gemeinsam treten sie an, den Menschen im Bezirk in einer solidarischen Gemeinschaftsleistung eine bezahlbare Zukunft zu ermöglichen.
Sie alle engagieren sich für leistbare Räume und den Erhalt der Berliner Mischung. Auf der gemeinsamen Veranstaltung stellen sie sich vor und laden zur Debatte ein.
Der Abend gliedert sich in die Phasen:
- Projektvorstellungen
- Gespräche an Infoständen
- Gemeinsame Debatte
- „Come together“ mit DJ
Die Veranstaltung richtet sich an alle Menschen, die sich für eine gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung interessieren und/oder sich dafür engagieren oder engagieren möchten.
Zur Veranstaltung erscheint die Broschüre „Baustelle Gemeinwohl“. (siehe unten)
Die Beteiligten im Arbeitsnetzwerk-GI Xhain laden ein
und stellen sich vor:
- AKS Gemeinwohl
- LokalBau
- DIESE eG
- Eine für Alle eG
- Stadtbodenstiftung (CLT Berlin)
- NaGe-Netz
- #200Häuser
In Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg und Florian Schmidt, Baustadtrat