Die Stadt muss Mittel finden, sich langfristig Gestaltungsspielraum für die Daseinsvorsorge zu erhalten. Um dem gerecht zu werden, sollten Konzeptverfahren in deutlich stärkerem Umfang als bisher möglich werden.
Die Werkstatt Konzeptverfahren bot die Möglichkeit, bisherige Erfahrungen und Verbesserungsvorschläge zum Thema aus Akteursperspektive einzubringen. Zu prüfen sollte sein, ob sich Konzeptverfahren, neben ihrer Anwendbarkeit zur Vergabe von landeseigenen Liegenschaften, auch auf Liegenschaften in anderen Eigentumsverhältnissen übertragen lassen.
Bei dieser Werkstatt und dem daran anknüpfenden Prozess sollten alle Seiten zusammenarbeiten, im gemeinsamen Bewusstsein der Stärken des Konzeptverfahrens, die im transparenten Zusammenspiel von Schaffung des Planungsrechts und architektonischer Planungsentwicklung liegen, wobei gemeinsam erzieltes Einvernehmen (mit Kooperationsvereinbarungen) die Rechtssicherheit verbessern und die öffentliche Akzeptanz durch frühzeitige Mitgestaltung erhöhen kann.
Das Programm der Veranstaltung ist als PDF abrufbar.
Konrad Braun vom LokalBau-Team leitete einen der WorkShop-Tische.
Die Dokumentation der Ergebnisse ist bisher nicht auf der Website der Veranstaltung publiziert worden.