Zukunft

… beginnt jetzt!

Zukunft ist die Zeit, die nach dem Jetzt folgt. Wer Zukunft entwirft, ist kein bloßer Träumer. Denn indem wir uns das ideale Morgen ausmalen, erkennen wir, wo es im Hier und Jetzt hakt. Seit Menschengedenken entwickeln wir immer wieder neue Szenarien zur Zukunft unserer Städte und unseres Zusammenlebens. Manche dieser Utopien, also Idealvorstellungen eines guten Zusammenlebens, sind unrealistisch. Das spielt jedoch keine Rolle, denn nur was Menschen emotional berührt, wird sie zu Veränderungen bewegen können. Die Entwicklung alternativer Zukünfte soll also zum Handeln im Hier und Jetzt motivieren, um die richtigen Weichen für die Zukunft zu stellen. Bundesweit gibt es zahlreiche Initiativen, die vormachen, wie es aussieht, wenn in einem Projekt keine wirtschaftlichen Verwertungsinteressen im Vordergrund stehen, sondern die Gemeinschaft. Die Zukunft der gemeinwohlorientierten Stadt hat also bereits begonnen.

Beispiele

InspirationsQUELLE, Nürnberg

Die InspirationsQUELLE ist eine Initiative, die auf einem Poster/Website eine mögliche Zukunftsvision des ehemaligen Quelle-Versandhausgebäudes im Jahr 2030 dargestellt hat: eine gelungene Mischung aus gewerblichen, kommunalen und nicht-gewerblichen Projekten, die gemeinsam alltagsnah und praxisorientiert an den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts arbeiten. Die InspirationsQUELLE will Mut-Macher, Anstifter und vor allem spielerisches Ausdrucksmittel sein. www.heterotopia.blog

Zukunftsarchiv - Geschichten des Gelingens

Im Zukunftsarchiv von futurzwei werden Geschichten von Menschen gesammelt, die ihre Welt verändern, indem sie Ideen über andere Formen des Produzierens, Wirtschaftens, Unterhaltens usw. umsetzen. Sie schaffen Labore und Experimentierräume einer enkeltauglichen Gesellschaft. Sie machen Unerwartetes, weil sie es sinnvoll finden. Bei all dem wird Wissen erzeugt, das wir künftig brauchen werden. Alles, was im Zukunftsarchiv zu lesen ist, wird zum Weitererzählen und – besser noch – zur Nachahmung empfohlen. www.futurzwei.org/zukunftsarchiv