Städtenetzwerkarbeit

Internationale Allianz der Städte Sicherer Häfen (IASH)

Die Internationale Allianz der Städte Sicherer Häfen (englisch „International Alliance of Safe Harbours“, IASH) gründete sich im Juni 2021 als ein informelles Netzwerk europäischer Städte in Kooperation mit dem zivilgesellschaftlichen Bündnis „From the Sea to the City“. Die IASH setzt sich für eine humanitärere Ausrichtung der europäischen Asylpolitik, direkte EU-Finanzierung für Aufnahmekommunen, Solidarität bei der Aufnahme in der EU stärken sowie mehr legale Migrationswege ein.

Berlin trat der IASH im Jahr 2022 bei. Hierzu unterzeichnete die ehemalige Regierende Bürgermeisterin, Franziska Giffey, die Basiserklärung der IASH. Die Berliner Aktivität in der IASH wurde der Abteilung Integration übertragen, die sich seither aktiv in die IASH einbringt.

Mitgliedstädte

Mit Stand September 2023 sind 34 europäische Städte Teil der IASH:

Amsterdam, Athen, Barcelona, Bergamo, Berlin, Braunschweig, Darmstadt, Dinslaken, Dormagen, Dortmund, Flensburg, Göttingen, Greifswald, Gütersloh, Heidelberg, Jülich, Kiel, Lampedusa, Leipzig, Mannheim, Marburg, Marseille, München, Münster, Northeim, Palermo, Potsdam, Pozzallo, Reggio Calabria, Rottenburg, Tirana, Trier, Villeurbanne, Würzburg

Zivilgesellschaftliches Bündnis

Das zivilgesellschaftliche Bündnis ‚From the Sea to the City‘, das die IASH-Gründungskonferenz in Palermo gemeinsam mit Stadtvertretenden organisiert hatte, begleitet seither das Städtenetzwerk in seinen Aktivitäten. Mit Stand September 2023 gehören zum Konsortium von ‚From the Sea to the City’:

Alarm-Phone, Emergency.it, European Alternatives, Europe Must Act, Fondazione Studio Rizoma, Berlin Governance Platform, Inter Alia, INURA, Sea Watch, Mediterranea, Open Arms, Seebrücke, Tesseræ, w2eu.info, Zagreb – Grad Utočište.

Weblinks

Weitere Informationen zur Basiserklärung auf Deutsch finden sich hier: IASH-Basiserklärung

Informationen zur Gründungskonferenz ‚From the Sea to the City‘ sowie zur gemeinsamen Erklärung der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister auf der Webseite des Bündnisses Städte Sicherer Häfen unter „Sichere Häfen in Europa“.

Weitere Informationen zum zivilgesellschaftlichen Konsortium „From the Sea to the City“ finden sich hier: https://fromseatocity.eu/news/.