bridge – Berliner Netzwerke für Bleiberecht

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Chancen für Geflüchtete durch
„bridge – Berliner Netzwerke für Bleiberecht“

bridge unterstützt Asylsuchende, Geduldete und Geflüchtete mit befristetem Aufenthalt durch praktische Hilfen bei der Suche nach Arbeit und Ausbildung und beim Nachholen von Schulabschlüssen. Das Ziel des Netzwerkes ist es, die Arbeitsmarktchancen von Geflüchteten nachhaltig zu verbessern und ihre aufenthaltsrechtliche Situation dauerhaft zu sichern. Daher zielen die Projektaktivitäten von bridge auf den Aufbau von tragfähigen Beratungs- und Unterstützungsstrukturen, die (auch) über die Projektzeit hinaus zur Erleichterung der Arbeitsmarktintegration der Zielgruppe beitragen können.

Das Angebot von bridge

bridge unterstützt Geflüchtete, die am Arbeitsmarkt besonders benachteiligt sind, z.B. allein reisende Jugendliche, Frauen mit Kindern, Geflüchtete mit Behinderung oder Geflüchtete mit unsicherem Aufenthalt. Neben der Vermittlung in Ausbildung, Schule und Arbeit sowie der Vorbereitung auf eine Erwerbstätigkeit durch Berufsvorbereitungsmaßnahmen und Bewerbungstrainings wird auch eine individuelle Hilfe beim Einstieg in die Erwerbstätigkeit durch intensive Begleitung vor, während und nach der Vermittlung angeboten.

bridge bietet auch Qualifizierungsangebote in den folgenden Bereichen an:

  • gewerblich-technisch und kaufmännisch
  • Gesundheit und Pflege
  • Computerkurse

Zudem berät bridge auch Unternehmen und andere Arbeitsmarktakteure in allen Fragen rund um die Beschäftigung von Geflüchteten, bietet Schulungen an und erstellt Handreichungen.

Die Teilnahme bei bridge ist kostenlos.

Aufgaben der Integrationsbeauftragten bei bridge

Die Beauftragte des Senats von Berlin für Integration und Migration koordiniert und steuert fachlich-inhaltlich die Aktivitäten der Netzwerke und stärkt die regionale Einbindung. Zudem bietet die Dienststelle im Rahmen von bridge Beratungen und Schulungen zu aufenthaltsrechtlichen Fragen des Arbeitsmarktzugangs für Geflüchtete, Arbeitgeber/innen und Multiplikatoren sowie Berufsberatung für Geflüchtete an.

FAQ Arbeiten in Berlin – Informationen für Geflüchtete

Die gemeinsame Broschüre von bridge – Berliner Netzwerke für Bleiberecht Berliner und dem Beratungszentrum für Migration und Gute Arbeit BEMA wurde im Juni 2024 aktualisiert. Sie richtet sich an Geflüchtete und informiert in einfacher Sprache über den aufenthaltsrechtlichen Arbeitsmarktzugang, die aufenthaltssichernde Wirkung von Arbeit und Ausbildung und über Arbeitsrechte. Auch für Ehren- und Hauptamtliche bietet das FAQ einen niedrigschwelligen Einstieg in ein wichtiges Thema.

  • Arbeiten in Berlin – Meine Möglichkeiten, meine Rechte

    PDF-Dokument (3.3 MB) - Stand: 2024

bridge berät zum Chancenaufenthaltsrecht

Das neue Gesetz zum Chancen-Aufenthaltsrecht will langjährig geduldeten Personen ermöglichen, die Voraussetzungen für ein Bleiberecht zu erfüllen. Was man dafür tun muss und wo es Beratung, gibt finden Sie hier:

  • Checkliste für Chancenaufenthalt und Bleiberecht

    PDF-Dokument (185.6 kB)

  • Beratungsstellen für Chancenaufenthalt und Bleiberecht

    PDF-Dokument (172.1 kB)

Erfolgreich in der Ausbildung trotz Duldung: Beispiele aus der Arbeit von bridge und Partnern

Geflüchtete mit Duldung berichten in drei Kurzfilmen von ihren aufenthaltsrechtlichen Unsicherheiten, dem Umgang damit und ihrem Weg zu Ausbildung und Arbeit.

Video mit dem Titel "Erfolgreich in der Ausbildung trotz Duldung: Sayed Mahdi Hossaini"
video1

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Formate: video/youtube

Video mit dem Titel "Erfolgreich in der Ausbildung trotz Duldung: Waheed Muhktar"
video2

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Vide mit dem Titel: "Erfolgreich in der Ausbildung trotz Duldung: Nada Qoshku"
video3

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Kontakt

Beauftragte des Berliner Senats für Integration und Migration
Potsdamer Straße 65
10785 Berlin

Ansprechpartnerinnen

Johanna Boettcher, Tel.: (030) 901723-121
Marie-Sophie Deuter, Tel.: (030) 901723-129

bridge wird im Rahmen des Programms „WIR − Netzwerke integrieren Geflüchtete in den regionalen Arbeitsmarkt“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert und wird durch das Land Berlin kofinanziert.

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