Erklärt in einfacher Sprache: Die Arbeit der Beauftragten des Berliner Senats für Integration und Migration

In diesem Text schreiben wir in der männlichen Form.
Das machen wir damit der Text kürzer ist.
Somit ist er leichter zu lesen.
Wir schreiben zum Beispiel: Arzt.
Damit meinen wir aber auch Frauen,
also Ärztinnen.
Außerdem gibt es noch mehr Geschlechter
als nur Mann und Frau.
Das schreibt man oft mit einem Sternchen,
zum Beispiel so:
Ärzt*innen.
Auch, wenn wir nur in der männlichen Form schreiben,
meinen wir alle Geschlechter.

IntMig-Abteilungsfoto

Herzlich willkommen,
auf der Internet·seite der Abteilung für Partizipation,
Integration und Migration.
In diesem Text stellen wir unsere Beauftragte vor.

Das sind Fach·wörter.
Wir erklären Sie erstmal.

Beratung
  • Eine Beauftragte ist:
    ist eine Person.
    Sie berät die Mitarbeiter der Abteilung.
    Sie hat viel Wissen.
    Sie ist eine Beraterin.
Mitbestimmung
  • Partizipation bedeutet:
    Menschen sollen in der Gesellschaft
    teilhaben und mitbestimmen.
Integration Hautfarbe
  • Integration bedeutet:
    Menschen sollen gemeinschaftlich leben.
    Niemand soll ausgeschlossen werden.
Asyl
  • Migration bedeutet:
    Menschen ziehen in ein neues Land.
    Zum Beispiel, weil in ihrem Land Krieg ist.
    Man sagt auch:
    Menschen mit Migrations·geschichte.
    Das bedeutet es sind:
  • Menschen aus dem Aus·land
    oder
  • Menschen mit Familie aus dem Aus·land
Familie

Wussten Sie, dass jeder 3. Bürger in Berlin eine Migrations·geschichte hat?

Berlin ist eine welt·offene Stadt.
Welt·offen bedeutet:
es leben Menschen aus vielen Ländern der Welt in Berlin.
Das soll so bleiben.
Darum kümmert sich unsere Abteilung und die Leiterin.

Katarina Niewiedzial

Die Leiterin

Sie sehen die Leiterin auf dem Foto.

Das ist Katarina Niewiedzial.
Den Nach·namen spricht man so aus: Nie-wie-dschau.
Sie ist die Leiterin für Partizipation, Integration und Migration.
Das Fach·wort für Leiterin ist: Beauftragte.

Sie ist seit 2019 die Beauftragte.
Das Besondere an ihr:
sie ist die erste Leiterin mit eigener Migrations·geschichte.
Denn sie kam mit 12 Jahren nach Deutschland.
Vorher hat sie in einem anderen Land gelebt und zwar in Polen.

Menschen mit Migrations·geschichte sollen unterstützt werden

Als Leiterin hat Katarina Niewiedzial viele Aufgaben.
Den Nach·namen spricht man so aus: Nie-wie-dschau.

Asyl

Sie unterstützt Menschen mit Migrations·geschichte.

Zum Beispiel Menschen, die aus dem Aus·land kommen und nun in Deutschland leben.
Sie will das Menschen mit Migrations·geschichte mitbestimmen dürfen.
Genauso, wie alle anderen.
Damit sie ein gutes Leben haben
und an der Gesellschaft voll und ganz teil·haben können.

Schule

Es soll die gleichen Möglichkeiten für alle geben.
Zum Beispiel:

  • gute Schul·bildung
  • gute Arbeits·plätze
  • das Recht auf Wahlen.
    Das ist Integration.
    Dafür setzt sich die Leiterin ein.
Beratung

Dafür setzt sich die Leiterin ein

Die Verwaltung soll den Bürgern gut helfen können.
Das ist sehr wichtig.
Aber wie geht das?

Um Menschen gut helfen zu können, muss man sie verstehen.
Am besten geht das, wenn man sich in sie hinein·versetzen kann.
Deswegen sollen die unterschiedlichsten Mitarbeiter in der Verwaltung arbeiten.

Zum Beispiel auch Menschen mit Migrations·geschichte.
Denn je mehr Mitarbeiter mit Migrations·geschichte in der Verwaltung arbeiten,
desto mehr wird auf die Bedürfnisse der Bürger eingegangen.

Menschen verschiedene Länder

Und in Berlin leben viele Menschen mit Migrations·geschichte.
Deswegen ist es so wichtig, dass sie auch in der Verwaltung arbeiten.

Geld bekommen

Es gibt ein Förder·programm für Migranten.
Das bedeutet sie bekommen
Geld für Projekte.
Zum Beispiel für Bildungs·projekte.
Dabei geht es darum,
Wissen zu vermitteln.

Es geht aber auch darum Infos zu geben.
Zum Beispiel zu Fragen wie:

  • Was sind die Probleme, die Migranten im Alltag haben?
  • Welche Sorgen haben sie?
  • Welche Bedürfnisse haben sie?
Inklusion

Zu unserem Amt gehört das Willkommens·zentrum

Das Willkommens·zentrum hilft Menschen aus dem Ausland.
Egal, ob sie:

  • neu in Deutschland sind
  • schon länger in Deutschland sind
  • einen Pass haben oder nicht
  • Hilfe für sich brauchen
  • Hilfe für Ihre Familie brauchen.

Wollen Sie mehr wissen?
Lesen Sie mehr über das Willkomens·zentrum:
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