Veranstaltungen

Mikrofon vor einem Hörsaal mit Menschen
Cracksteine

Cracksteine

06.11.2024 | Forum Drogenpolitik "Crack"

In den letzten Jahren hat sich der Crack-Konsum in Berlin zu einer besorgniserregenden Herausforderung entwickelt. Diese Zeitspanne war geprägt von einem signifikanten Anstieg sowohl in der Anzahl der Konsumierenden als auch in der Verfügbarkeit der Droge. Das Forum Drogenpolitik „Crack“ bietet die Gelegenheit, diese Entwicklungen kritisch zu beleuchten, Erfahrungen auszutauschen und gemeinsam an Lösungen zu arbeiten.

Wir laden Sie herzlich zur Teilnahme an der Veranstaltung ein. Ihre Perspektiven und Ideen sind entscheidend, um gemeinsam tragfähige Lösungen für die Herausforderungen rund um den Crack-Konsum in Berlin zu entwickeln.

Diese Vorträge und Workshops bieten eine umfassende Grundlage für weiterführende Diskussionen und den Austausch von Best Practices. Das Forum bietet allen Teilnehmenden die Möglichkeit, sich aktiv einzubringen und gemeinsam Lösungen zu entwickeln.
So melden Sie sich an:

Die Anmeldung erfolgt online über unser Anmeldungsformular.
Die Teilnahme ist kostenlos, die Plätze sind begrenzt. Sichern Sie sich daher frühzeitig Ihren Platz.

Kontakt

Für weitere Informationen und Fragen zur Veranstaltung kontaktieren Sie uns bitte unter:

E-Mail

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Naloxon Notfall Set der vista gGmbH

Naloxon Notfall Set

29.11.2019 | Forum Drogenpolitik

Angesichts der steigenden Zahl von Drogentoten in Berlin lud die Drogen- und Suchtbeauftragte des Landes Berlin, Frau Christine Köhler-Azara, am 29.11.2019 zu einer Fachtagung über den Opiatantagonisten „Naloxon“ ein. Referiert wurde über die Naloxonvergabe aus medizinischer Sicht. Dem schloss sich ein Bericht über das Modellprojekt zu Naloxon in Bayern an. Vorgestellt wurde das “Naloxon-Take-Home-Programm München” und “das Bayrische Take-Home-Naloxon-Modellprojekt”.

Es referierten Kerstin Dettmer, ehemalige leitende Ärztin des mobilen Drogenkonsumraum-Teams des Drogenhilfeträgers Fixpunkt e.V. sowie Olaf Ostermann, Drogenhilfeträger condrobs e.V. (München).

Abschließend fand eine Gesprächsrunde mit den Referenten und Fachleuten aus der Praxis sowie der Drogen- und Suchtbeauftragten des Landes Berlin statt.

Die Veranstaltung wurde als Fortbildung anerkannt und bescheinigt.

19.11.2018 | Forum Drogenpolitik - 40 Jahre Berliner Drogenhilfe

In diesem Jahr feierte die Berliner Drogenhilfe ihr 40-jähriges Bestehen. Im Rahmen des Jubiläums zog die Fachtagung mit rund 80 Teilnehmern Bilanz aus 4 Jahrzehnten Zusammenarbeit mit Drogenhilfeeinrichtungen freier Träger.

Die Landesdrogenbeauftragte Christine Köhler-Azara eröffnete die Veranstaltung mit folgendem Wortlaut:

“In diesem Jahr feierte die Drogenhilfe in Berlin ihr vierzigjähriges Bestehen. 1978 wurde mit der Vorlage des 1. Berliner Drogenberichts der strategische Grundstein der Berliner Drogenpolitik gelegt. So wurden vom Land Berlin u. a. die Einrichtung des ersten Drogenbeauftragten und der weitere Ausbau der Drogenhilfeeinrichtungen bei freien Trägern beschlossen. Seitdem ist in der Drogen- und Suchthilfe und in der Prävention sehr viel erreicht worden. Neue und bessere Therapieansätze wurden entwickelt, eine regionale Versorgungsstruktur aufgebaut, die Prävention konnte neu aufgestellt werden. Auch die damals getrennten Hilfesysteme der Berliner Alkohol- und Drogenhilfe haben sich im Laufe der Jahre ihres Bestehens nicht nur aufeinander zubewegt, sondern sind in Teilen zu einer integrierten Suchthilfe zusammengewachsen.

Ich möchte diese positive Entwicklung zum Anlass nehmen, Ihnen allen für Ihr Engagement zum Wohl der suchtkranken Menschen in unserer Stadt zu danken. Und ich möchte mit Ihnen gemeinsam darüber nachdenken, ob das, was bisher in der Sucht- und Drogenpolitik in Prävention und Hilfe erreicht wurde, ausreichend ist.

Deshalb verbinde ich die Jubiläumsfeier mit einem Fachtag, der einem Forum Drogenpolitik gerecht wird. Der Fachtag soll ein Forum bieten, das einerseits deutlich macht, was wir gemeinsam in den Jahren erreicht haben. Aber er soll auch eine kritische Auseinandersetzung ermöglichen und dazu beitragen, Ideen für die Zukunft zu entwickeln. Es ist mir ein besonderes Anliegen, gerade auch die junge Generation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Prävention und Suchthilfe in diesen Diskussionsprozess mit einzubeziehen. Damit wird der Tag hoffentlich der Auftakt zur Arbeit über künftige Perspektiven der Suchtpolitik in Berlin sein.”

12.09.2017 | Forum Drogenpolitik

Am 12. September 2017 fand das Forum Drogenpolitik zum Thema “Kinderschutz für Kinder suchtkranker Eltern im Land Berlin” statt.

„Gesundes Aufwachsen von Kindern suchtkranker Eltern – wo stehen wir, was brauchen wir im Land Berlin?“
„Kinder, deren Eltern Suchtprobleme haben, egal, ob sie von Alkohol, Opiaten oder anderen Drogen oder Glücksspielen abhängig sind, wachsen unter besonders schwierigen Bedingungen auf”, stellte die Landesdrogenbeauftragte Christine Köhler-Azara in ihrer Begrüßungsrede beim Forum Drogenpolitik fest. Für sie besteht ein erhöhtes Risiko für eine Kindeswohlgefährdung.

Ziel des Forums Drogenpolitik war es deshalb, die aktuelle Berliner Situation in Fragen Kinderschutz unter die Lupe zu nehmen. “Gelingt die erforderliche Kooperation zwischen den verschiedenen Arbeitsfeldern und Professionen, um den bestmöglichen Kinderschutz für Kinder suchtkranker Eltern zu gewährleisten?”, war die zentrale Frage.

Das Interesse an dieser Thematik war groß. Die ca. 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen aus Gesundheits- und Jugendämtern, aus Kitas, Schulen, Kliniken und von freien Trägern der Sucht- und der Jugendhilfe. Sie erfuhren Interessantes und Neues und hatten Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und zu angeregten Diskussionen.

Frau Schmidt und Frau Petermann von der Fachstelle für Suchtprävention referierten darüber, was Kinder aus entwicklungspsychologischer Sicht brauchen, um gesund aufwachsen zu können, und, wie Familien unterstützt werden können, wenn suchtkranke Eltern nicht in der Lage sind, diesen Bedürfnissen ihrer Kinder gerecht zu werden. Andrea Buch von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie informierte über neue Entwicklungen im Berliner Netzwerk Kinderschutz und Dr. Matthias Brockstedt, Leiter des KJGD im Gesundheitsamt Mitte, berichtete aus der Praxis der Netzwerkarbeit: Was gelingt, welche Schwachstellen es gibt, und, was aus seiner Sicht im Interesse der betroffenen Kinder verbessert werden muss.

In vier Workshops wurden Fragestellungen diskutiert, die viele Praktiker im Themenfeld “Kinder suchtkranker Eltern” bewegen. Geleitet wurden die Workshops von erfahrenen und engagierten Moderatoren, die selbst aus der Berliner Praxis kommen.

Von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern gab es eine positive Resonanz auf die Veranstaltung. Ca. 80% gaben, an dass ihre Erwartungen an die Veranstaltung gut oder sehr gut erfüllt wurden, dass der Informationsgehalt der Vorträge und Workshops gut oder sehr gut war und sie die gewonnenen Erkenntnisse gut oder sehr gut in ihrem Arbeitsalltag verwerten können.

30.09.2016 | Forum Drogenpolitik

Im diesjährigen Forum Drogenpolitik ging es um das Thema:„Flüchtlinge mit Suchtproblemen in der Betreuung“.
Im Rahmen der ganztägigen Veranstaltung wurden mit den fast 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmern folgende, für die vertrauensvolle Beratung und hilfreiche Betreuung von Flüchtlingen wichtige Schwerpunkthemen diskutiert: Asylrecht; Stress- und Traumafolge-Erkrankungen bei Geflüchteten; die Situation unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge in Berlin; die medizinische Versorgung von Flüchtlingen und die interkulturelle Sensibilisierung in der Arbeit mit geflüchteten Menschen.

11.12.2015 | Forum Drogenpolitik

Das Forum Drogenpolitik fand in diesem Jahr zum Thema „Der demografische Wandel und seine Bedeutung für die Suchthilfe“ statt.
Expertinnen und Experten aus Wien sowie aus Berlin und anderen Bundesländern referierten über aktuelle Entwicklungen in der Suchthilfe und über besondere Problemlagen bei der Versorgung älterer Suchtkranker. Im Fokus der Diskussion stand die Frage, inwieweit ältere Suchtkranke und hierbei speziell ältere Drogenabhängige in bestehende Angebote der Altenhilfe integriert werden können oder spezifische Hilfen benötigen.

2011 | Berliner Projekt "PEaS - Peer-Eltern an Schule" ausgezeichnet

Beim 5. Wettbewerb “Kommunale Suchtprävention” in den Jahren 2010/2011 wurde das Berliner Projekt “PEaS – Peer-Eltern an Schule” ausgezeichnet. Die Schulung von Eltern in der suchtpräventiven Erziehung ihrer Kinder über einen Peer-Eltern-Ansatz war ein gemeinsames Projekt des Bezirks Tempelhof-Schöneberg und der Fachstelle für Suchtprävention.

11.02.2011 | Forum Drogenpolitik

Das Forum Drogenpolitik zum Thema “Gewerbliches Automatenspiel ohne Grenzen? Wenn Freizeitspaß zur Sucht wird” am 11.02.2011 war eine Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Land Brandenburg bzw. der dortigen Landesstelle für Suchtfragen e. V. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Berliner und Brandenburger Hilfe- und Präventionseinrichtungen sowie Vertreter von der Automatenindustrie haben daran teilgenommen. Informationen zum Programm des Forums:

  • Programm des Forums Drogenpolitik zum Thema "Gewerbliches Automatenspiel ohne Grenzen? Wenn Freizeitspaß zur Sucht wird"

    PDF-Dokument (607.5 kB)

25.11.2010 | Expertentagung zum Thema Medikamentenabhängigkeit

Am 25.11.2010 fand im Rahmen des Forums Drogenpolitik ein Fachtag zum Thema “Medikamentenabhängigkeit” für Interessierte aus Verwaltungen sowie aus Gesundheits- und Sozialeinrichtungen statt.

  • Programm der Fachtagung "Medikamentenabhängigkeit - Sucht im Verborgenen"

    Programm der Veranstaltung und Einladung durch Herrn Prof. Dr. Hoff

    PDF-Dokument (362.2 kB)
    Dokument: Landesdrogenbeauftragte

  • Dokumentation der Fachtagung "Medikamentenabhängigkeit - Sucht im Verborgenen"

    PDF-Dokument (6.1 MB) - Stand: 14.03.2011

25.11.2010 | "Ganz normal oder schon süchtig?" - Informationsveranstaltung zum Thema Medikamentenabhängigkeit

Am 25. November 2010 fand von 17.00 bis 18.30 Uhr im Großen Sitzungssaal in der damaligen Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz eine Informationsveranstaltung zum Thema “Medikamentenabhängigkeit” für interessierte Bürgerinnen und Bürger statt. Der Arzneimittelexperte Professor Dr. Gerd Glaeske sprach über die Gefahr einer Medikamentenabhängigkeit, über praktische Hilfemöglichkeiten und ging auf Fragen ein.

  • Einladung zur Informationsveranstaltung zum Thema Medikamentenabhängigkeit: "Ganz normal oder schon süchtig?"

    PDF-Dokument (171.6 kB)