Bild: Landesdenkmalamt Berlin, Wolfgang Bittner
Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin
Die Residenzlandschaft der Preußischen Schlösser und Parks in Potsdam und Berlin wurde vor allem im 18. und 19. Jahrhundert geprägt. Weitere Informationen
Bild: Landesdenkmalamt Berlin, Wolfgang Bittner
Berlin zählt zu den wenigen Metropolen, die auf der Liste der UNESCO-Welterbestätten gleich mehrfach vertreten sind.
Bereits 1990, in den Monaten nach dem Fall der Mauer, erfolgte die Eintragung der „Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin“ in die Welterbeliste.
1999 stimmte die UNESCO der Aufnahme der „Museumsinsel“ in die Welterbeliste zu. Damit würdigte das Komitee die geschichtliche, aber auch städtebauliche Qualität eines einzigartigen Ensembles von Bau- und Kunstdenkmalen, das die Entwicklung der Museumsarchitektur und des Bildungsgedankens seit der Aufklärung bis ins frühe 20. Jahrhundert eindrucksvoll dokumentiert.
Schließlich wurde 2008 die Rolle und Bedeutung Berlins als eine Metropole der Moderne in den 1920er Jahren auf den Gebieten der Architektur, der Freiraumplanung und des Städtebaus durch die Ernennung der sechs „Siedlungen der Berliner Moderne“ als Welterbe ausgezeichnet.
Daneben gibt es aus Sicht des Landes Berlin noch weitere Anwärter für den Welterbestatus.
Die Welterbekarte Berlin zeigt die Welterbebereiche und die Pufferzonen, sowie die in den Bereichen liegenden Bau- und Gartendenkmale.
Zur Welterbekarte Berlin
Sabine Ambrosius
Landesdenkmalamt Berlin
Referentin / Referent für Welterbe