In der Reihe „Jung, aber Denkmal“ stellt das Landesdenkmalamt Berlin am 25. Mai 2020 die Internationale Bauausstellung 1984/87 in Berlin (West) vor, die Architekturgeschichte geschrieben hat. Mit dem Anliegen, die Stadt zu reparieren, wurden damals Altstadtviertel behutsam erneuert und Neubauquartiere auf historischem Stadtgrundriss entworfen. Ein repräsentativer Querschnitt der im Rahmen der IBA entstandenen Bau- und Gartendenkmale steht inzwischen unter Denkmalschutz. Landeskonservator Dr. Christoph Rauhut gibt dazu einleitend einen Überblick.
Die IBA 1984/87 ging bewusst von der bestehenden Stadt aus und entwickelte sie weiter. Kann diese Haltung für das wachsende Berlin 2020 ein Vorbild sein? Darüber diskutieren Denkmalpfleger, Stadtplaner und Verantwortliche aus der Politik:- Ephraim Gothe, Stellvertretender Bezirksbürgermeister und Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung, Soziales und Gesundheit in Berlin-Mitte
- Prof. Elisabeth Merk, Stadtbaurätin München, Leitung Referat für Stadtplanung und Bauordnung
- Dr. Cordelia Polinna, Geschäftsführende Gesellschafterin von URBAN CATALYST GmbH
- Dr. Andreas Salgo, Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum (BLDAM)
Moderation: Kirsten Angermann, Architekturhistorikerin
Eine Veranstaltung des Landesdenkmalamtes Berlin und der Architektenkammer Berlin in Kooperation mit der Berlinischen Galerie und moderneREGIONAL
Termin: Montag, 25. Mai 2020, 20 Uhr bei Ihnen zu Hause
Livestream aus der Urania