Die Tagung „Underground Architecture Revisited“ (20. – 23. Februar 2019) widmet sich der architektonischen Gestaltung von U-Bahnhöfen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts im europäischen Vergleich.
Verkehrsarchitekturen prägen das Erscheinungsbild unserer Städte in hohem Maße und fungieren als Identifikationsorte für ihre Nutzer*innen. Unter Modernisierungsdruck drohen großstädtischen Infrastrukturen der Nachkriegsmoderne entstellende Veränderungen und Verluste.
Die internationale Tagung zielt auf eine vergleichende Bestandsaufnahme dieser bisher wenig thematisierten Bauaufgabe im Untergrund unserer Metropolen und auf einen interdisziplinären Erfahrungsaustausch zwischen Denkmalpflege und Denkmalforschung mit der Sanierungspraxis und den Machern, Betreibern und Nutzern moderner U-Bahnlinien. Im Sinne des Europäischen Kulturerbejahres 2018 sollen auf der Tagung gleichermaßen die Fachwelt wie die interessierte Öffentlichkeit zu Wort kommen und für die Bedeutung und die Qualitäten dieses jungen baukulturellen Erbes sensibilisiert werden.
Eine Tagung von ICOMOS Deutschland, Landesdenkmalamt Berlin, initiative kerberos mit vielen Partnern:
Bundesstiftung Baukultur, Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), Berlinischen Galerie – Museum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur, Architekten- und Ingenieurverein zu Berlin, Architektenkammer Berlin, Baukammer Berlin sowie „urbanophil.net – Netzwerk für urbane Kultur e.V.“
Organsiert in Medienpartnerschaft mit moderneREGIONAL.de