Das Landesdenkmalamt Berlin hat einen weiteren Rest der Berliner Mauer unter Denkmalschutz gestellt. Es liegt zwischen dem Berlin-Spandauer-Schifffahrtskanal und der Chausseestraße, wo es früher einen Grenzübergang gab. Es handelt sich um eine Vorfeldsicherungsmauer, die heute parallel zur neu geschaffenen Ida-von-Arnim-Straße verläuft. Das erhaltene Mauerstück ist knapp 40 Meter lang. Es besteht aus Doppel-T-Stahlträgern, zwischen denen Betonplatten eingeschoben sind. Konstruktion, Materialien und die Maße der Platten des Mauerstücks stimmen mit der Hinterlandmauer an der Bernauer und Gartenstraße überein. An der Mauer sind noch drei Schäfte von Peitschenlampen angebracht, die ehemals den begleitenden Postenweg beleuchteten. Das erhaltene Mauerstück ist in einem sehr guten Zustand, vermutlich, weil es jahrelang vollständig zugewachsen war.
Mauerrest an der Ida-von-Arnim-Straße unter Denkmalschutz
Bild: Landesdenkmalamt Berlin, Wolfgang Bittner
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