Für das „BDA-Labor“ macht sich Tanz zu einer Architekturerkundung der spielerischen Art auf, die als Filmcollage und live in einer Führung durch das Hansaviertel erlebbar wird: Der von Christine Schmidt und Mila Hacke gemeinsam für die Ausstellung in der BDA Galerie Berlin produzierte Film ist das kreative filmische Produkt des Dialogs zwischen Tanz und Architektur und lebt von den gemeinsam mit den Tänzerinnen und Tänzern entwickelten performativen Reaktionen. Durch Bewegung wird die Architektur hinsichtlich ihrer körperlichen Erfahrbarkeit und sinnlichen Qualitäten untersucht. Ergänzt wird der Film durch großformatige Fotografien von Mila Hacke, die sich den Gebäuden in einer fotografischen Bewegung vom Stadtraum über die Eingänge bis in den Innenraum annähern.
Initiative/ Antragsteller
BDA Galerie Berlin