Ufer des Verschwindens

Uraufführung

von Futur II Konjunktiv

Mit: Alexandra Finder und Ingo Tomi | Künst­lerische Leitung: Matthias Naumann, Johannes Wenzel | Text: Dagmar Fričová und Matthias Naumann
Regie: Johannes Wenzel

Eine Produktion von Futur II Konjunktiv, gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds. Medienpartnerin ist taz.die tageszeitung

»Ufer des Verschwindens« von Futur II Konjunktiv

»Ufer des Verschwindens« von Futur II Konjunktiv

Seen schrumpfen, Ufer breiten sich aus, Dörfer tauchen wieder auf und ein endemiti­scher Fisch beginnt zu sprechen. Während das Klima sich ändert und die Land­schaften verändert, brechen Konflikte zwi­schen den Genera­tionen hervor. Auf ihrem Weg in die Wälder sucht ein Mädchen danach, wie sich die Katas­tro­phe viel­leicht doch noch auf­halten lässt. Das Theater­kolla­borativ Futur II Konjunktiv erzählt in Ufer des Ver­schwin­dens absurde, fast märchen­hafte Ge­schichten von Menschen an ver­schwin­denden Gewässern. Inspiriert von Recherchen an Brandenburger Seen, in der Lausitz und in Ski­gebieten des Erz­ge­birges ver­mischen sich Fakt und Fiktion einer Realität, die dring­licher nicht sein könnte. In einem ge­mein­samen Schreib­prozess ent­wickelten der Autor Matthias Naumann und die tschechische Schrift­stellerin Dagmar Fričová einen Theater­text, der in unterschiedlichen In­sze­nie­rungen in Berlin im Theater unterm Dach und in Prag im A Studio Rubín fast zeitgleich zur Ur­auf­führung ge­bracht wird.