Seen schrumpfen, Ufer breiten sich aus, Dörfer tauchen wieder auf und ein endemitischer Fisch beginnt zu sprechen. Während das Klima sich ändert und die Landschaften verändert, brechen Konflikte zwischen den Generationen hervor. Auf ihrem Weg in die Wälder sucht ein Mädchen danach, wie sich die Katastrophe vielleicht doch noch aufhalten lässt. Das Theaterkollaborativ Futur II Konjunktiv erzählt in Ufer des Verschwindens absurde, fast märchenhafte Geschichten von Menschen an verschwindenden Gewässern. Inspiriert von Recherchen an Brandenburger Seen, in der Lausitz und in Skigebieten des Erzgebirges vermischen sich Fakt und Fiktion einer Realität, die dringlicher nicht sein könnte. In einem gemeinsamen Schreibprozess entwickelten der Autor Matthias Naumann und die tschechische Schriftstellerin Dagmar Fričová einen Theatertext, der in unterschiedlichen Inszenierungen in Berlin im Theater unterm Dach und in Prag im A Studio Rubín fast zeitgleich zur Uraufführung gebracht wird.
Ufer des Verschwindens
Uraufführung
von Futur II Konjunktiv
Mit: Alexandra Finder und Ingo Tomi | Künstlerische Leitung: Matthias Naumann, Johannes Wenzel | Text: Dagmar Fričová und Matthias Naumann
Regie: Johannes Wenzel
Eine Produktion von Futur II Konjunktiv, gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds. Medienpartnerin ist taz.die tageszeitung
Theater unterm Dach
Ansprechpartner:
Thorsten Schlenger
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Tickets
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Ermäßigt: 10,- €
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Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Vorstellungsbeginn.
Kartentelefon: (030) 90295-3820
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