Geschlossene Gesellschaft

von frau emma gelb und monsun.theater

Spiel: Hanni Lorenz und Marie-Paulina Schendel
Konzept, Regie: Meike Krämer, Amelie Möller
Musik: Toni Laut, Friedemann | Bühne: Francoise Hüsges

Berlin-Premiere: 18. April 2024

Diese Produktion ist gefördert durch die Ilse und Dr. Horst Rusch Stiftung .

Sich fremd treffen sich drei Personen nach ihrem Tod in einem kahlen Hotel­zimmer, das sie für immer ge­fangen hält – die Hölle. Immer bedacht darauf, was sie erzählen sollten und was nicht. Nach und nach enthüllen sie ihre Lebens­ge­schichten und dunklen Ge­heim­nisse. Sie zwingen einander ihre Geheim­nisse zu offen­baren, während sie gleich­zeitig ver­suchen, ihre eigenen dunklen Seiten zu ver­bergen. Das Stück zeigt, wie diese drei Figuren in einem Strudel aus Schuld­ge­fühlen und Verurteilung gefangen sind.

In der Inszenierung von frau emma gelb steht der Blick auf zwischen­mensch­liche Beziehungen, die Kraft der Selbst­reflexion und die Aus­einander­setzung mit den eigenen Taten im Mittel­punkt.
Die Zuschauenden werden zu Objekten des Dramas, sie beob­achten, werden beob­achtet und müssen sich zu den Blicken der anderen verhalten.