Das Stück »Dreck« von Robert Schneider stammt aus der Zeit, als die sogenannte „Flüchtlingskrise“ nicht einmal vorstellbar war, genauso undenkbar war vor 25 Jahren die Möglichkeit der Entstehung einer Partei, die mit offen ausländerfeindlichen und menschenverachtenden Parolen in alle 16 Landtage der Bundesrepublik einzieht und in der laufenden Legislaturperiode im Bundestag bereits vertreten ist.
Robert Schneiders Stück »Dreck« beleuchtet Ausländerhass und Fremdenfeindlichkeit aus der Perspektive eines Geflüchteten, emotional und doch reflektiert berichtet dieser über sein Leben als Rosenverkäufer in Deutschland.