Die Jazzinitiative Jazz am Helmholtzplatz ist ab Juni 2018 regelmäßig zu Gast im Theater unterm Dach und präsentiert international renommierte, in Berlin ansässige Jazzmusiker in intimem Rahmen.
Jazz am Helmholtzplatz
Der Jazz ist zurück in Prenzlauer Berg!
Die Jazzinitiative Jazz am Helmholtzplatz hat es sich zum Ziel gesetzt, den Jazz zurück in den Kiez zu holen und somit fußläufig erreichbare Jazzkonzerte zu organisieren. Bisher gastierte die Initiative in einer Off-Bühne in der Schliemannstraße und in einem Wohnzimmer, bevor das TuD seine Türen öffnete.
Als Platz im Herzen Berlins zieht der Helmholtzplatz Menschen aus der ganzen Welt an. Der Jazz steht für Lebens- und Gefühlsintensität, für Kommunikation über alle Grenzen und Anschauungen hinweg. Am Helmholtzplatz treffen sich sowohl engste Nachbarn als auch die ganze Welt, er ist zum einen ein realer Ort, zum anderen ein Sinnbild für weltumspannende Nachbarschaftlichkeit. „Jazz am Helmholtzplatz“ steht für lebendigen, kreativen, internationalen Jazz für alle Musikliebhaber, bespielt verschiedene Locations und präsentiert sowohl international bekannte Musikern als auch unentdeckte Talente.
Programm: JAZZ AM HELMHOLTZPLATZ zu Gast im Theater unterm Dach
Weitere Infos: @Jazzamhelmholtzplatz
Bild: SLUB Dresden/ Deutsche Fotothek/ Gerd Danigel
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Sonntag
03.10.2021
20.00 UhrMit: Ludwig Hornung (Piano), Jan Leipnitz (Drums), Rodolfo Pacapello (Bass)
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Dienstag
17.03.2020
20.00 UhrErik Leuthäuser & friends
Mit: Erik Leuthäuser (vocals), Conrad Steinhoff (bass), Felix Römer (piano)Wenn es um den Gesang im Jazz geht, erscheinen sofort Frauen wie Billy Holiday oder Ella Fitzgerald vor dem geistigen Auge. Aber es gibt natürlich auch männliche Sänger wie Johnny Hartman oder Chet Baker. Seit wenigen Jahren ist in der Berliner Jazzszene ein junger Sänger aufgetaucht, der bereits getrost der Liste international bekannter Sänger (unter anderem gewann er einen Preis bei einem Wettbewerb in Montreux) zugefügt werden kann: Erik Leuthäuser. Zusammen mit dem aufregenden und swingenden Conrad Steinhoff am Bass und dem genialen Felix Römer am Klavier ist er im März im Theater unterm Dach zu erleben! Bisher ist er mit deutschen Texten, selbstkomponierten Stücken, altbekannten Standards und experimentellen Gesängen (Loop) an die Öffentlichkeit getreten. Wir erwarten mit Spannung, welches Programm er und seine Bandkollegen im Theater unterm Dach präsentieren werden. Eines ist klar – es wird nicht langweilig!! Und musikalisch ein Ohrenschmaus. Es ist die Gelegenheit, Erik Leuthäuser noch einmal in Berlin zu erleben, bevor die großen Bühnen dieser Welt für ihn zum Zuhause werden.
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Dienstag
14.01.2020
20.00 UhrAllan Praskin (sax) & Friends
Nach ziemlich genau einem Jahr kehrt der amerikanische Jazzsaxophonist Allan Praskin endlich wieder in das Theater unterm Dach zurück. Sein Quartett hatte ursprünglich Anlass zur Gründung der Initiative »Jazz am Helmholtzplatz« gegeben, als es in einer charmant und prekär (oder besser “arm und sexy”) aus Wellblech und Teppichen zusammengeschusterten Shisha Bar namens Café Aleppo in Neukölln auftrat. Es stellte sich dabei heraus, dass es in Berlin nicht genug Auftrittsmöglichkeiten für Jazzmusiker gibt. Gesagt, getan: Mit Unterstützung des Theaters unterm Dach hat sich die Initiative »Jazz am Helmholtzplatz« weiterentwickelt und sogar neue Spielstätten in Prenzlauer Berg erschließen können, wo nun regelmäßig wunderbare Jazzmusiker_innen zu hören sind. Allan Praskin kommt aus Los Angeles und hat seine Karriere in der Wiege des “West Coast Jazz”, im Lighthouse Café, begonnen, die ihn über Korea, Japan und New York nach Österreich, Süddeutschland und letztlich nach Berlin führte. Am Abend des 14.1.2020 tritt er im Theater unterm Dach mit Überraschungsgästen auf – es wird wieder ein erstklassiges Konzerterlebnis, das unter die Haut geht. Ein wunderbarer Start ins neue Jazzjahr 2020 im Theater unterm Dach.
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Donnerstag
14.11.2019
20.00 UhrThe Occasional Trio
Simon Vincent (piano), Roland Fidezius (bass), Kay Lübke (drums)Im Zusammenspiel der drei faszinierenden Musiker des Occasional Trio werden Rhythmen, Harmonien und Melodien immer wieder neu ausgehandelt und spontan entwickelt.
Während Kay Lübke am Schlagzeug für die rasante und aufregende Dynamik zuständig ist, kümmert sich Simon Vincent am Klavier um poetische und komplexe Melodien. Zusammen mit dem Bassisten Roland Fidezius schafft er neue Klangwelten, die einerseits mitreißend, aber auch gegebenenfalls sehr lyrisch sein können. Das Occasional Trio spielt groovigen zeitgenössischen Jazz, bei dem die individuelle Freiheit der Musiker, aber auch die Freiheit der Musik an sich ein zentrales Anliegen darstellt. -
Sonntag
06.10.2019
20.00 UhrFEE STRACKE: Instrumental Chairs
Fee Stracke (piano, composition), Daniel Meyer (guitar), Berit Jung (bass), Roland Schneider (drums)Der Jazz ist ein Luftgebilde, seine Klänge sind nicht sichtbar und lassen sich nicht materialisieren. Musik ist emotional erfahrbar, Klänge lassen sich körperlich erleben. Fee Stracke, eine faszinierende Jazzpianistin und Komponistin, hat nun gezeigt, dass sich Materie in Musik übertragen lässt und hat den Klang von Möbeln der klassischen Moderne erforscht. Konzepte von Gestaltern, von Max Bill, Arne Jacobsen bis Wera Meyer-Waldeck, und Maße, Materialien, Formen und Nutzungsweisen von ikonischen und weniger bekannten Objekten werden zu Rhythmen, Melodien und Strukturen der Kompositionen und zum Rahmen für Improvisation. Die Designobjekte schweben regelrecht durch den Raum, wenn Fee Stracke mit ihrem Quartett, das Berit Junge (bass), Hampus Melin (drums) und Daniel Meyer (guitar) umfasst, sie musikalisch zum
Leben erweckt. Nach dem Konzert werden wir uns ganz leicht und beschwingt fühlen – und sicherlich mit einem veränderten Bewusstsein auf unsere Stühle zugehen.
Überraschend, vielfältig und originell klingen diese Möbelkompositionen, die nicht wie Erik Saties „Musique d’ameublement“ einen Raum möblieren, sondern die Möbelstücke durchdringen und in anderer Form erstehen lassen. (Michael Scheiner, Jazzzeitung) -
Donnerstag
20.06.2019
20.00 UhrSommerkonzert mit dem Kammerjazz Kollektiv
Mit: Daniel Stawinski (piano), Sebastian Peszko (viola), Héloise Lefebvre (violin) -
Dienstag
07.05.2019
20.00 UhrPauline Peek and her Sweet Nothings
Pauline Peek (voc), Sidney Werner (bass), Paul Santner (guitar), Ugo Alunni (drums), James Scannell (sax)
Nach Ausflügen in den facettenreichen zeitgenössischen Jazz mit “Der Moment” und der synergetischen und fast symphonischen Brassband Rusira Mixtett gehen wir nun – “back to the roots”- zu den Anfängen des Jazz, die im Blues und im Swing liegen. Louis Armstrong, Teddy Wilson, Count Basie und Billy Holiday lassen grüßen. Versuchen wir uns mal in das New York der 1920-er und 1930-er Jahre hineinzuversetzen, in die Atmosphäre des Savoy oder des Café Society, wo sich die Großen des Jazz trafen und die Gäste kamen, um zu lauschen – und zu tanzen. “Pauline Peek und ihre Sweet Nothings” – das ist eine Band mit jungen und hochbegabten Berliner Jazzmusikern aus verschiedenen Ländern, die spielerisch zwischen den Stilen und Zeiten des Jazz changiern, an einem Abend wild und modern improvisieren, am anderen Abend zum Swing zurückkehren. Wir werden, wie das Publikum im Savoy in New York, am 7. Mai 2019 tanzen und lauschen können. -
Dienstag
09.04.2019
20.00 UhrRusira Mixtett
Wer dynamischen Jazz mag, der in die Beine geht und gleichzeitig aufhorchen lässt, ist bei der synergetischen Brassband Rusira Mixtett aus Berlin genau richtig! Ruth Schepers und ihre Kollegen lassen sich beim Komponieren von den unterschiedlichsten musikalischen Einflüssen inspirieren. Sowohl der klassische Jazz, als auch Pop, Weltmusikeinflüsse und die Harmonien und Melodien der Natur sind in den Songs von Rusira durchzuhören. Es wird geflüstert, dass die Songs sogar geschmacklich facettenreiche Speisen hörbar machen! Auf jeden Fall weisen sie unterschiedliche Dynamiken und ineinander verwobene Melodien auf und frönen dem komplexen zeitgenössischen Jazz. Das Rusira Mixtett ist eindeutig eine Berliner Band, wo der Jazz mit Liebe zum Individuellen, zur Freiheit und zum Detail gepflegt wird, außerdem wird mit Humor musiziert und das Publikum auch rhythmisch gut in Schwung gehalten. Auf einen dynamischen, klangvollen Abend und auf die Begegnung mit einer Band, die aus eigenständigen und international agierenden Musikerpersönlichkeiten. -
Dienstag
05.03.2019
20.00 UhrDie Band IXORA präsentiert Choro, einen traditionellen brasilianischen Jazz.
Mit: Hartmut Preyer (guitar), Eudinho Soares (cavaquinho), Hortense Rigot (fl ute) und Amoy Ribas (tambourine) -
Sonnabend
02.02.2019
20.00 UhrOloyé Acoustic Trio
Im wohl eher kalten Februar kehren wärmende Klänge in das Theater unterm Dach ein: brasilianische Rhythmen. Das Oloyé Acoustic Trio bereitet stimmungsmäßig auf das Ende des Winters und den in Sichtweite rückenden Karneval vor. Völlig unplugged ersetzt das Trio große Klänge und künstliche Soundeffekte durch die weichen und unter die Haut gehenden Synkopen der brasilianischen Musik. Eutália de Carvalho aus Brasilien singt in sanftem Portugiesisch brasilianische Standards des Samba und Bossa Nova, die mit zeitgenössischem Jazz und gelegentlichen Einflüssen internationaler Strömungen zu einem harmonischen Ganzen verschmelzen. Eine Rückbesinnung auf die musikalischen Reduktionen des Bossa Nova Erfinders João Gilberto (Stimme und Gitarre) steht bevor, ebenso wie das rhythmische Feuerwerk so mancher Samba Songs. Vielleicht gibt es eine Caipirinha dazu…?
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Dienstag
15.01.2019
20.00 UhrJOUL live
Jan Leipnitz (drums), Allan Praskin (alto sax), Ulli Bartel (violine), Lars Guehlcke (bass)
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Freitag
07.12.2018
20.00 UhrSchnee und Matsch
Mit: Silke Eberhard (sax), Maike Hilbig (bass)Das außergewöhnliche Duo Silke Eberhard (sax) und Maike Hilbig (bass) werden im Dezember vielleicht etwas Schnee und Matsch unter den Schuhen haben, musikalisch wird es jedoch ein Abend mit Sonne, vorbeihuschenden Cirruswölkchen und Regenbögen.
Beide sind gestandene Musikerinnen mit ausgefeilten, hochanregenden Profilen, die im TuD etliche Eigenkompositionen präsentieren werden. Nicht zuletzt freuen wir uns darüber, dass sie an diesem Abend auch ihr neues Album präsentieren, das sie soeben herausgebracht haben. Die Zuhörer werden feststellen, dass bei dem durchweg erwärmenden Konzert der letzte Schnee unter der Schuhsohle in Windeseile geschmolzen sein wird. Bitte sommerliche Garderobe bereithalten, um zu starke Erhitzung zu vermeiden! -
Dienstag
06.11.2018
20.00 Uhrfink4
Mit: Johannes Fink (cello), Zoran Terzic (wurlitzer), Ben Lehmann (bass), Martial Frenzel (drums)Zu einem fulminanten Klangerlebnis lädt Johannes Fink am Cello mit seiner Gruppe, bestehend aus Martial Frenzel am Schlagzeug, Zoran Terzic an der Wurlitzer Orgel und Ben Lehmann am Bass, ein. Die fink4, so ihr Name, spielen Eigenkompositionen und Standards mit einer sehr persönlichen, rhythmischen Note, die gut für Überraschungen ist. Mit der Musik von fink4 werden Ohren, Muskeln und Emotionen in Bewegung gesetzt – ein Ganzkörpererlebnis steht auf dem Programm.
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Dienstag
09.10.2018
20.00 UhrKonzert mit: Allan Praskin (alto sax), Attila Muehl (guitar), Lars Gühlcke (bass), Jan Leipnitz (drums)
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Freitag
15.06.2018
20.00 UhrZum Auftakt spielte das Quartett um Allan Praskin (alto sax, USA): Jan Leipnitz (drums), Lars Gühlcke (bass) und Ruth Schepers (sax).
Alle vier sind eigenständige und originelle Musikerpersönlichkeiten, die sich hier zu einem furiosen Jazzkonzert voller Überraschungen zusammenschließen. Im Vordergrund stehen Jazzstandards von Swing bis Cool, aber auch eine frei improvisierte Nummer oder Eigenkompositionen werden den Abend zu einem musikalischen Erlebnis machen.
Theater unterm Dach
Ansprechpartner:
Thorsten Schlenger
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Winsstr.
Tickets
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Normalpreis: 15,- €
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Studenten, Azubis, Arbeitslose
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Schülersonderticket mit Schülerausweis I und berlinpass-Inhaber
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Kinder: 5,- €
Erwachsene: 8,- €
Bei Gastspielen und Sonderveranstaltungen können die Preise abweichen.
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Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Vorstellungsbeginn.
Kartentelefon: (030) 90295-3820
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