Eine Frau, ein Mann und sechs Stimmen begegnen sich nach ihrem Selbstmord in einem Zustand des Dazwischenseins: Wann gehts los? Ist das jetzt das Ende? Ist das schon alles? Kommt da noch was? Muss man was können um ein guter Toter zu sein? Ist Humor erlaubt? Oder respektlos gegenüber…äh…? Ein Spiel mit Erwartungshaltungen, Wut, Erinnerungen, Enttäuschungen entspinnt sich zu einem Konzert aus Stimmen und erinnerten Geräuschen.
KEIN DACH KEIN BODEN ist ein polyphones Klanggefüge aus Worten, Atmosphären und Gesang.
Das Stück basiert auf authentischen Abschiedsbriefen von Selbstmördern.