Die Mauer ist uns auf den Kopf gefallen! – Die Mauer ist überhaupt nicht einfach gefallen, wir haben die Mauer umgestürzt! – Dann habt ihr sie eben uns auf den Kopf gestürzt, das macht’s auch nicht besser!
Vier Figuren begegnen einander: eine Frau aus dem Osten, ein türkischer Migrant, eine nach Berlin zugezogene Schwäbin und ein junger Westberliner. Die Figuren erzählen Geschichten, und sie erzählen ihre Geschichte. Es geht um Überzeugungen und Kinder, um Austausch und Enttäuschungen – und um die Mauer.
Und immer geht es irgendwie um das Gefühl, dazu zu gehören oder nicht!
„Integrare heißt Erneuern“ ist ein Episoden-Stück zu den Themen Anpassung, Selbstbestimmung und Integration. Statt die Anpassung einiger an die anderen zu fordern, sucht das Team – mit Blick auf das heutige Berlin – nach Ideen und Bildern für eine pluralistische Gesellschaft.
So entstehen berührende Szenen, skurrile Debatten und visionäre Bilder.
Eine Gesellschaftsaufstellung der besonderen Art.
Gefördert vom Bezirksamt Pankow von Berlin, Amt für Weiterbildung und Kultur, Fachbereich Kunst und Kultur, von der Heinz und Heide Dürr Stiftung sowie der Ilse und Dr. Horst Rusch Stiftung.