»Kaspar Häuser Meer« zeigt Szenen aus dem Alltag dreier Sozialarbeiterinnen eines Jugendamtes zwischen Hoffnung und Resignation.
Das Stück greift Themen auf, über die man jeden Tag in der Zeitung lesen kann: Verwahrlosung von Kindern, vermüllte Wohnungen, überforderte Eltern – und es stellt dabei Menschen in den Mittelpunkt, die eigentlich helfen sollten, aber selber zu Opfern des Sozialstaatalltags geworden sind.
Felicia Zeller hat nach langen Recherchen eine überhöhte und groteske Innenansicht unserer Sozialbehörden entworfen und schafft es gerade durch die Überspitzung, ein sehr treffendes Bild unserer Gesellschaft zu zeichnen.