Nachdem die Galerie Parterre sich im Jahr 2010 besonders der Zeichnung gewidmet hatte, wurden in Jahr 2011 mit Walter Libuda, Dorit Bearach und auch Angelika von Schwedes herausragende malerische Positionen vorgestellt.
„Angelika von Schwedes baut ihre Bilder in starkem Duktus und dem Nebeneinander kräftiger Farben, der Gewalt zerrissener Formen und der Gegenwart des menschlichen Körpers, durchdrungen von Welt. Daher rührt die große Kraft in ihren Bildern, eine Kraft, die nicht aggressiv ist, sondern die die Explosion des Chaos zur werdenden Form darstellt. Eine Kraft, die direkt aus der Erde entsteht, eine Kraft des körperlichen Miteinander und des Zerfalls, repräsentiert in Farbstürmen und Präsenz des Stofflichen.“
(Khalida Said aus: Angelika von Schwedes, Katalog zur Ausstellung der Lippischen Gesellschaft für Kunst e.V., Detmold 2007)