Der Freund Robert Liebknechts und Mitbegründer der Berliner Ateliergemeinschaft Klosterstraße, in welcher auch Käthe Kollwitz und Werner Heldt arbeiteten, wird als Beschwörer der Stille und Meister der Graphik vorgestellt. Die Ausstellung macht Herbert Tucholski als Beobachter “am Rande jenes Strudels immer neuer Erfindungen” begreiflich, “der . den Künstler nicht zur Ruhe kommen lässt”. Zu sehen sind etwa 70 Blätter aus den Jahren 1912 bis 1970. Neben den typischen Holzschnitten und Radierungen auch 25 Zeichnungen aus dem Bestand der Kunstsammlung der Akademie der Künste und völlig unbekannte Blätter aus Privatbesitz. Herbert Tucholski lebte seit 1932 in der Bruno-Taut-Siedlung in Prenzlauer Berg. Nach dem 2. Weltkrieg war er hier auch als engagierter Ausstellungsmacher tätig. Die Kunstsammlung des Bezirksamtes Pankow verdankt ihre Existenz nicht zuletzt seiner Initiative.
Herbert Tucholski (1896–1984) – Faszination Stille
Ausstellung vom 22.10. bis 23.11.2008 in Zusammenarbeit mit der Kunstsammlung der Akademie der Künste, Berlin
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Plakat: Herbert Tucholski (1896–1984) – Faszination Stille
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Faltblatt: Herbert Tucholski (1896–1984) – Faszination Stille
Galerie Parterre
Leitung:
Björn Brolewski
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Öffnungszeiten:
Dienstag, Mittwoch, Freitag, Sonnabend, Sonntag
13.00 – 21.00 Uhr
Donnerstag
10.00 – 22.00 Uhr
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