Herbert Behrens-Hangeler (1898-1981) lebte und wirkte als Maler, Grafiker, Schriftsteller und Filmemacher in Berlin. Er gehörte zum Sturmkreis, war Mitglied der Novembergruppe und lehrte nach dem 2. Weltkrieg an der Kunsthochschule in Berlin Weißensee. Sein Werk fiel unter das Verdikt des Formalismus, erst nach seinem Tod konnte es in Ausstellungen wieder entdeckt werden.
Die Galerie Parterre zeigte eine Auswahl seiner Gemälde und Papierarbeiten aus Privatbesitz seit 1921.
Zwei Sonderveranstaltungen, am 20. November und am 17. Dezember 2011, würdigten den universellen Künstler mit Vorträgen, Lesungen und dem 1994 entstandenen Film „Fluchtburg Fredersdorf“, der mit der Befragung seiner Schüler und Ehefrau ein sehr persönliches Bild des Künstlers entwirft. Beteiligt waren der Lautpoet und Hörspielautor VALERI SCHERSTJANOI, der Zeitzeuge WOLFGANG HEDER, die KunsthistorikerInnen HILDTRUD EBERT und GÜNTER FEIST und der Schriftsteller, Komponist und Herausgeber der gesammelten Gedichte von Franz Richard Behrens, GERHARD RÜHM.
In Zusammenarbeit mit dem Literaturhaus Berlin