Die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema Tier genießt vielleicht die meiste Freiheit, bewirkt aber auch die höchste Spezialisierung, es verleitet zu Projektionen und spielerischem Umgang in der eigenen Arbeit. Darum hieß es auch im Anschlag zum Heft: „Tier“ ist das nächstverwandte Lebewesen, sehnsuchtsvoll beneidet und zu Wurst verarbeitet / es vertritt uns in der Fabel / als Mitbewohner ist es uns oft näher als manch andere Zweibeiner / in industrieller Produktion fungiert es als organischer Bestandteil von Maschinen / Du hast es in Dir und Dein Nachbar kann es werden.
Das Heft selbst verschreibt sich dem „Stand der Dinge“, dem spielerischen Umgang mit der Idee und ihrem Freibeutergeist. Deshalb ist das Thema „Tier“ im Darwin-Jahr auch nur ein Anlass, keine Notwendigkeit und bezieht sich mehr auf uns als freudefähige Kreatur mit Sehnsüchten und Ängsten. Amen.
PROLOG 4 – Das Tier als Modell und das Schwein als Liebe
Ausstellung vom 10. bis 21.06.2009
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PROLOG 4 - Anschlag
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PROLOG 4 - Karte, Vorderseite
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PROLOG 4 - Karte
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PROLOG 4 - Cover
Galerie Parterre
Leitung:
Björn Brolewski
Verkehrsanbindungen
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S-Bahn
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Bus
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Rietzestr.
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Rietzestr.
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Tram
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Berlin, Greifswalder Str./Danziger Str.
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- M10
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Prenzlauer Allee/Danziger Str.
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Winsstr.
Öffnungszeiten:
Dienstag, Mittwoch, Freitag, Sonnabend, Sonntag
13.00 – 21.00 Uhr
Donnerstag
10.00 – 22.00 Uhr
Newsletter des Amtes für Weiterbildung und Kultur Pankow