Die grüne Tür: Klaus Werner in Berlin

Ausstellung vom 09.09. bis 11.10.2009

Gerhard Altenbourg, Horst Bartnig, Herbert Behrens-Hangeler, Hans Brosch, Manfred Butzmann, Carlfriedrich Claus, Lutz Dammbeck, Kate Diehn-Bitt, Dottore, Thomas Florschuetz, Achim Freyer, Herrmann Glöckner, Dieter Goltzsche, Eberhard Göschel, Hans-Hendrik Grimmling, Sabina Grzimek, Klaus Hähner-Springmühl, Frieder Heinze, Peter Herrmann, Joachim John, Konrad Knebel, Wolfgang Leber, Elena Liessner-Blomberg, Oskar Manigk, Harald Metzkes, Erhard Monden, Michael Morgner, Otto Niemeyer-Holstein, Charlotte E. Pauly, A.R. Penck, Nuria Quevedo, Thomas Ranft, Robert Rehfeldt, Gregor-Torsten Schade, Wolfram A. Scheffler, Hans Scheib, Gil Schlesinger, Hans Otto Schmidt, Klaus Staeck, Günther Uecker, Werner Tübke, Herbert Tucholski, Max Uhlig, Hans Vent, Olaf Wegewitz, Willy Wolff, Horst Zickelbein

Eine Ausstellung der Galerie Parterre in Zusammenarbeit mit dem Archiv der Akademie der Künste, Berlin
_{Die Akademie der Künste wird gefördert vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.}

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  Die grüne Tür

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  Olaf Wegewitz/Frieder Heinze: Unaulutu, 1986, Künstlerbuch, Umschlag, Schuber, 51 x 45 x 8 cm

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  Wolfram A. Scheffler: Zeichnung (2), 1982, Gouache auf Papier, 42 x 118 cm

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  Elena Liessner-Blomberg: Wchutemas, 1921, Öl auf Holz mit eingeklebter Prawda, Privatbesitz, Berlin

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  Kate Diehn-Bitt: Zwei Akte und Gekreuzigter, Um 1945, Bleistift auf Papier, 29,5 x 21 cm, Privatbesitz, Berlin

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  Willy Wolff: Ohne Titel (Das Kleid), 1967, Öl auf Sperrholz, 76 x 123 cm, Privatbesitz, Berlin

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  Hans Otto Schmidt: Stilleben mit Glas, 1972, Öl auf Holz, 30 x 34,5 cm, Privatbesitz, Berlin

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  Gerhard Altenbourg: Das Schweigen der morgenfrischen Blicke, Aus der Kassette Altenbourg in Clara Mosch, 1982, Klischeehanddruck nach Radierung, 21,5 x 15,5 cm, Privatbesitz, Chemnitz

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  Peter Herrmann: Ohne Titel, 1979, Zeichnung auf Papier, 30 x 36 cm, Privatbesitz, Berlin

Der Vorlass des in Leipzig lebenden Kunst­historikers Klaus Werner wurde 2006 an das Archiv der Akade­mie der Künste über­geben. Auf ihm basiert der dokumen­tarische Teil der Aus­stel­lung, der mit über 90 Expo­naten Ein­blick in die Arbeit und das Engage­ment des 1940 ge­bo­renen Kunst­vermittlers ge­währt. Aufbau und Profilie­rung der Galerie Arkade gehören zu den mar­kanten Leistun­gen seiner Berliner Zeit. Klaus Werner leitete sie von ihrer Grün­dung im November 1973 bis zu ihrer Schließung und seiner Suspen­dierung 1981. Klaus Staeck hatte hier 1976 eine Einzel­aus­stellung. Auf der im Titel genannten grünen Tür der Galerie hinter­ließen zahl­reiche Künstler ihre Unter­schrift. Dem trägt der Werk­teil der Aus­stellung mit Arbeiten aus­gewählter Künstler Rechnung, zu denen unter anderem Horst Bartnig, Carlfriedrich Claus, Herrmann Glöckner, Dieter Goltzsche, Hans-Hendrik Grimmling, Günther Uecker und Hans Vent gehören. Über die konkrete Person des Prota­gonisten hinaus ist die Aus­stellung ein Zeit­dokument, welches sich auch durch ein be­gleiten­des Film- und Ge­sprächs­programm und eigens für diese Aus­stellung durch­geführte Interviews mit Künstlern und Weg­b­gleitern erschließt.

Zu den Interviewten gehört auch Georg Girardet, der von 1980 bis 1985 Kultur­attaché der Ständigen Vertre­tung der BRD in der DDR war. Zu den Filmen, welche gezeigt werden, gehören Dokumentar- und Spiel­filme (Jürgen Böttcher „Drei von vielen“, „Pirosmani“, Georgien, 1969, „Goya“, DDR 1971, „Pollock“, USA 2002) aber auch Künstler- und Experimental­filme u. a. von Robert Rehfeldt, Lutz Dammbeck und Helge Leiberg.

Ausstellungseröffnung

Dienstag, 08.09.2009, 20.00 Uhr

Es sprachen: Klaus Staeck, Präsident der Akademie der Künste und Kathleen Krenzlin, Kuratorin der Ausstellung und Leiterin der Galerie

• Die grüne Tür: Klaus Werner in Berlin - Plakat

  Die Grüne Tür © Andreas Enrico Grunert, 2008

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• Die grüne Tür: Klaus Werner in Berlin - Faltblatt

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• Die grüne Tür: Klaus Werner in Berlin - Karte

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• Die grüne Tür: Klaus Werner in Berlin - Filmprogramm

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