Christina Renker wurde 1941 in Altenburg geboren. Nach einer Töpferlehre absolvierte sie 1969 ihr Diplom als Keramikdesignerin an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Seit 1970 lebt sie als freie Künstlerin in Berlin. Christina Renkers Arbeiten befinden sich im Besitz von Museen und Sammlungen u. a. im Kunstgewerbemuseum in Berlin Köpenick, im Märkischen Museum Berlin, im Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen, Magdeburg, in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und im Grassimuseum Leipzig.
Hans Vent zählt zu den wichtigen Vertretern der „Berliner Schule“, die sich – obwohl keine manifeste Gruppe – im Berliner Osten vierzig Jahre lang ideologischen Bevormundungen mit stillem Trotz entzogen hat. Bedachtsam, mit subtiler Malkultur umkreist der vor 77 Jahren in Weimar geborene und seit 1953 in Berlin lebende Vent seine Themen: Akte, Figuren im Stadtraum, Köpfe. Wie schon bei Cézanne geht es um die Eigenwertigkeit der Farbe, die zu charakteristischen Motiven führt. Vent stellt Zustände dar, nicht Ähnlichkeiten.