Kunstförderung 48 h Neukölln

Ein Raum mit Kunstobjekt. Die Diskokugeln scheinen wie Planeten und schaffen mit Reichtreflexen ein eigenes Universum.

Robert Tschöke: Astrophysik I, Thomas Friedhof-Kapelle, Foto: Ralf Deves.

Bewerbung für die Kunstförderung zu den 48h Neukölln

Das Festival 48 Stunden Neukölln zählt zu den großen Kunstereignissen in Berlin. in den vergangenen Jahren unterstützte der Fachbereich Kultur von Neukölln dieses Festival durch eine eigene Förderung von Künstlerinnen und Künstlern.
Eine Förderung von Einzelprojekten zu 48 Stunden Neukölln durch den Fachbereich Kultur kann in 2024 aufgrund der Haushaltslage leider nicht erfolgen. Bitte wenden Sie sich für eine Unterstützung Ihres Projekts an das Team von 48 Stunden Neukölln. Bitte informieren Sie sich auf der Website des Festivals über Fördermöglichkeiten. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und ein spannendes 48 Stunden Neukölln 2024!

Bewilligte Projekte der "Kunstförderung 48 h Neukölln" 2023

  • Aktuelle Reality (AR), Jeremy Philip Knowles

    Das Projekt ist ein praktischer einstündiger Kunst-Workshop, der an allen drei Festivaltagen durchgeführt wird. Die Teilnehmer*innen stellen personalisierte „VR-Brillen“ aus Pappe her, mit denen sie sich im Anschluss auf eine 30-45minütige moderierte Gruppenintervention durch die Stadt begeben.

    Fördersumme: 837 €

    Im Programm des Festivals hier.

  • THE ORCHESTRA OF FALLING LIGHTS, Lena Heeschen

    Die großflächige Installation ist eine Komposition aus Licht und Klang. Zwanzig voneinander unabhängige Lichtquellen werden mithilfe von versetzt agierenden Motoren unablässig in eine Bewegung des langen Aufstiegs und plötzlichen Fallens versetzt.

    Fördersumme: 2.500 €

    Im Programm des Festivals hier.

  • Finden, was verloren ist, Altes Finanzamt e.V.

    In den Räumen des queer-feministischen Kollektivs Altes Finanzamt e.V. werden neun Künstler*innen eine interdisziplinäre und interaktive Installation realisieren, die den Besuchenden eine partizipative Auseinandersetzung mit queer-ökologischen Perspektiven ermöglichen will.

    Fördersumme: 3.000€

    Im Programm des Festivals hier.

  • Throw a dime, turn back time, Lisa Astrid Mayer

    Das Projekt will die Neuköllner Kindheit der 90er Jahre erfahrbar machen. Aus Interviewmaterialien wird ein Audiowalk konzipiert, der entlang der 11 letzten verbliebenen Kaugummiautomaten in Neukölln verläuft. Auf dem Weg werden zwei Performer*innen den Zeitreiseeffekt durch Interventionen noch steigern.

    Fördersumme: 2.676 €

    Im Programm des Festivals hier.

  • Alternatives Denkmal für Neukölln, Mikala Hyldig Dal, Oyoun Kulturzentrum

    Das Projekt schafft mittels Augmented Reality ein intersektionales Denkmal Pro Migration in Neukölln. Mit dem Fokus auf weiblichen und queeren Stimmen soll ein neuer Typ von städtischem Denkmal entstehen, der eine Vielzahl von Perspektiven der in Berlin lebenden Migrant*innen zusammenführt. Das AR-Kunstwerk wird mittels geo-location virtuell an öffentlichen Orten Neuköllns platziert, wo es frei zugänglich über die Smart Devices der Besucher*innen abgerufen werden kann.

    Fördersumme: 2.600 €

    Im Programm des Festivals hier.

  • Talking Vessels, Maximilian Thiel

    In der Scheune Rixdorf wird eine interaktive Skulpturenlandschaft aus verschiedenen Keramikgefäßen installiert, die Besucher*innen zum Anfassen, Erleben und freien Spiel einlädt. Die verkabelten Gefäße werden durch Berührung zum Klingen gebracht, dabei entstehen einzigartige Soundcollagen. Begleitend zum offenen Spiel sind ein Nachmittag für Kinder sowie abendliche Impro-Sessions mit professionellen Musiker*innen geplant.

    Fördersumme: 2.550 €

    Im Programm des Festivals hier.

  • Play³, tu³ studio

    Der Galerieraum des Zönoteka wird mit 16 Schachteln von 30×30cm bestückt, die unregelmäßig und in verschiedenen Höhen mit Stahlseilen von der Decke abgehängt sind. Die Kuben sind bepflanzt und unterscheiden sich in Struktur und Farbton. Die begehbare Installation lädt ein, ständig die Sichtachse zu ändern.

    Fördersumme: 2.700 €

    Im Programm des Festivals hier.

  • Physical Ideas for Abroad, Sebastian Elias Kurth

    Die 40-minütige Tanzperformance in der Kiezkapelle wird an zwei Abenden gezeigt. Mit selbst gebauten überdimensionalen Drum-Pads werden die Rhythmen der Tanzbewegung in elektronische Signale umgewandelt, die in komplexe musikalische Strukturen verarbeitet und mit Licht kombiniert eine musikalische Spur im Raum hinterlassen.

    Fördersumme: 1.750 €

    Im Programm des Festivals hier.