Nachhaltige Mobilität in Unternehmen

Startbild Unternehmen und Mobilität: Elektrofahrzeug Speisegut

Die Mobilitätswende macht auch vor Unternehmen nicht halt: Kunden und Mitarbeitende fordern nachhaltige Mobilität ein, ESG -Reporting und zunehmend auch finanzielle Erwägungen machen es notwendig, betriebliche Mobilitätsfragen aktiv anzugehen. Insbesondere in der Großstadt Berlin sind dabei die zur Verfügung stehenden Optionen deutlich vielfältiger, als eine bloße Elektrifizierung des Fuhrparks.

Bei Car-/ Bike-Sharing, E-Scootern, Mobilitätsapps und –Budgets, Lastenrad, Jobrad und Deutschlandticket ist es leicht, den Überblick zu verlieren. Da jede dieser Lösungen ihre eigenen Stärken und Schwächen hat, ist es besonders wichtig, hier systematisch zu prüfen, welche im eigenen Unternehmen geeignet sind, und meist auch Vorteile mit sich bringen. Neben den positiven Auswirkungen auf das Klima, sind beispielsweise Menschen, die ganzjährig mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren, durchschnittlich zwei Tage weniger krank, als Menschen, die mit dem Auto fahren.

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Werden Sie als Unternehmen aktiv für die Mobilitätswende in Spandau!

  • Elektrifizierung der Fahrzeugflotte reduziert CO2-Emissionen
  • Mobiles Arbeiten reduziert Verkehr
  • Dienstfahrräder und Jobrad-Leasing integrieren Sport in den Alltag
  • Mobilitätsbudget schafft Flexibilität bei den Mitarbeiterbenefits
  • Integration von Sharingangeboten erhöht die Effizienz der Fahrzeugnutzung
beratung und foerdermittel teaser

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17 Globale Ziele für Nachhaltigkeit

Welches Nachhaltigkeitsziel, das sich die Weltgemeinschaft mit der Agenda 2023 gesetzt hat, spricht noch dafür ein Teil der Spandauer Mobilitätswende zu werden?

Ziel 3: Gesundheit und Wohlergehen

Mit dem Rad zur Arbeit fahren, hat eine ganze Palette an positiven Auswirkungen auf die Gesundheit. Das Risiko für Herzkreislauferkrankungen und Krebs wird gesenkt und die psychische Gesundheit verbessert. Insbesondere das Stresslevel ist bei Radfahrer:innen deutlich geringer, als bei Autofahrer:innen. Darüber hinaus trägt die Mobilitätswende signifikant zur Gleichstellung der Geschlechter (SDG 5) bei, da die bisherige autozentrierte Mobilität stark an den Bedürfnissen von traditionell als männlich geltenden Aufgaben (bspw. Arbeits- und Dienstwege) ausgerichtet ist. Die Mobilitätsbedürfnisse von Frauen liegen durch die immer noch ihnen obliegende Care-Arbeit, viel häufiger im unmittelbaren Wohnumfeld, wo die Nutzung des öffentlichen Raums zu Fuß oder mit dem Fahrrad sinnvoller ist.