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Nachhaltige Entwicklung und die Ziele der Agenda 2030
Bild: KlimaWerkstatt Spandau/Bert Odenthal
Nachhaltigkeit bedeutet, so zu leben, dass wir einerseits alle unsere Bedürfnisse befriedigen können, ohne andererseits die Möglichkeiten von zukünftigen Generationen (oder Menschen an anderen Orten) zu beschränken, ihre Bedürfnisse ebenfalls zu befriedigen.
Um diese sehr abstrakte Definition mit Leben zu füllen, hat die UNO 2015 die Agenda 2030 bzw. die 17 Nachhaltigkeitsziele (kurz SDG von engl. Sustainable Development Goals) beschlossen. Alle 17 Ziele benötigen für ihre Umsetzung zumindest teilweise die Mitarbeit von Kommunen, weshalb auch in Spandau schon viel dazu gearbeitet wird.
Neben ökologischen Zielen (Schutz von Natur, Klima, Wasser, etc.) enthält die Agenda 2030 auch wirtschaftliche Ziele (Nachhaltige Produktion, gute Arbeitsbedingungen, Innovationen, etc.) und soziale Ziele (Beseitigung von Armut, gute Bildung für Alle, Gleichstellung der Geschlechter, etc.).
Die Schwierigkeit besteht darin, alle Ziele unter einen Hut zu bringen, denn häufig gibt es Zielkonflikte. Aus diesem Grund arbeitet das Land Berlin derzeit an einer eigenen Nachhaltigkeitsstrategie, welche die abstrakten globalen Ziele für Berlin konkretisiert und priorisiert.
Auch die KlimaWerkstatt Spandau leistet Beiträge zur Erreichung von gleich mehreren der 17 Ziele. Neben dem Ziel 13 – Klimaschutz stehen vor allem die Ziele 7 – Bezahlbare und saubere Energie sowie 12 – Nachhaltiger Konsum und Produktion im Mittelpunkt der Arbeit. Welche weiteren SDGs in den einzelnen Handlungsfeldern relevant sind, beschreiben wir auf den jeweiligen Themenseiten.