In der Umwelt- und Klimaschutz-Werkstatt ist die Idee eines Energiespardienstes entstanden:
- Wochenweise haben vier Kinder (die Kinder nennen sich „Energiesparschweine“) die Aufgabe morgens nach dem Ankommen sowie am Nachmittag vor dem Nachhhausegehen alle Heizungseinstellungen in den Schulräumen zu überprüfen, ob die maximale Einstellung auf „3“ überall eingehalten wurde. Ist dem nicht so, korrigieren sie diese. Die Heizung wird mit einer Zeitschaltuhr geregelt. Sie hat einen Tag-und Nachtbetrieb. An den Heizungen haben die Kinder Schilder mit entsprechenden Hinweisen angebracht.
- Auch überprüfen diese Kinder vorm Nachhausegehen, ob alle Lüfter und Steckerleisten mit roten Knöpfen am Nachmittag ausgeschaltet sind, über welche beispielsweise Tischlampen, Lüfter, Nähmaschinen, Rekorder und PC betrieben werden.
- Alle Kinder aus der Umweltgruppe achten darauf, dass das Licht, gerade auch in Flurbereichen und in den Toiletten nicht unnötig brennt. Auch hier haben sie Schilder an den Schaltern angebracht. Zudem sind sie ganz bewusst während des Schultages als „Energiedetektive“ unterwegs und spüren Quellen unnötigen Energieverbrauchs auf.
- In jeder Verabredungsgruppe haben zwei Kinder die Aufgabe, darauf zu achten, dass einmal in der Verabredung für fünf Minuten stoßgelüftet wird, bei ausgeschalteter Heizung. Auch während der Pause achten diese beiden Kinder auf das Lüften.