Das Umweltparlament – Lina-Morgenstern-Gemeinschaftsschule

Zwei Hände, die einen Globus halten.

Das Umweltparlament soll den Schüler*innen der Lina-Mogenstern-Gemeinschaftsschule auf der Grundlage geltender Rechts- und Verwaltungsvorschriften eine aktive Teilabe in der Gestaltung der Schule ermöglichen, insbesondere in allen Fragen des Umwelt, Klima- und Artenschutzes. Hierzu fürt die Schule das Umweltparlament ein, eine feste Mitbestimmungsstruktur in enger Zusammenarbeit mit der Schulleitung und den -gremien für Schüler*innen der Klassen 1-6.

Die Beschlüsse und Projekte des Parlaments sollen eine dauerhafte Verankerung genannter Themen im schulischen Angebot, im Schulprofil und -programm bewirken und die Schüler*innen zu aktiven und umweltsensiblen Träger*innen demokratischer Grundwerte machen. Angestrebt wird zudem eine weitere Öffnung der Schule, indem die Mitglieder des Parlaments mit der kommunalen Verwaltung und den Verbänden in Kontakt treten und zusammenarbeiten.

Das Parlament befasst sich mit schulischen Angelegenheiten, die für alle Schüler*innen von Interesse sind. Zu den Aufgaben des Parlaments gehört es, Anregungen aus den Klassen aufzunehmen und umzusetzen sowie umgekehrt Beschlüsse des Parlaments in die Klassen zu transportieren.

Das Umweltparlament initiiert und realisiert eigene Projekte. Hierzu steht ihm auch ein eigener jährlicher Haushalt in Höhe von 500 Euro zu Verfügung, über dessen Verwendung es unabhängig besimmen kann. Der Haushalt ist an die in §1, Punkt 1 genannten Themen zweckgebunden. Finanziert ist der Haushalt für zehn Schuljahre durch das Preisgeld des Artenschutzpreises des Zoos und Tierparks Berlin in Höhe von 5.000 Euro. Im Umweltparlament fließen Umwelt-, Demokratie- und Finanzbildung zusammen.