Nahtlose Integration für den städtischen Holzbau

  • Schaubild zeigt Zwischenschritte vom Holz in die Stadt
  • Farbliches Schaubild verschiedener Entwicklungssufen
  • Konstruktionsplan eines Bauteils

Nahtlose Integration für den städtischen Holzbau

Die Herausforderungen der Siedlungspolitik und des Klimaschutzes erfordern eine gemeinsame Lösungsstrategie, die auf der Nutzung biogener Baustoffe und zirkulärem Bauen basiert. Um Bauteile möglichst lange im Umlauf zu halten, müssen sie entsprechend konzipiert und hergestellt werden und Daten zu ihren Eigenschaften über den gesamten Lebenszyklus verfügbar sein. Hieraus ergibt sich für die Bauindustrie ein hoher Bedarf an Vernetzung und Digitalisierung.

Das Projekt der Bauhütte 4.0, einer Kooperation des Fraunhofer-Instituts für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik (IPK), der Technischen Universität Berlin und der Tegel Projekt GmbH, zielt darauf ab, eine unterbrechungsfreie und voll digitalisierte Prozesskette für den urbanen Holzbau zu etablieren. Aufbauend auf einem bestehenden Netzwerk entlang der regionalen Wertschöpfungskette Wald zu Stadt liegt der Fokus auf der Aktivierung von Holzfertigteilherstellern, Tischlereien, Sägewerken sowie Demontage-Betrieben und Startups im Bereich Rückgewinnung, Wiederverwendung und Recycling von Bauteilen und Materialien. Digitale Technologien unterstützen dabei die datengestützte Entscheidungsfindung und Visualisierung der Wertschöpfungskette. Die Betriebe werden durch leicht zugängliche Kooperationsformate angesprochen, um den Austausch von Erfahrungswerten zu fördern. In einer Werkstattreihe entwickeln Industrie und Forschung Lösungsansätze und identifizieren Best Practice Beispiele.

Laufzeit:

  • 2024 – 2026

Handlungsfeld:

  • Innovation
  • Kompetenzen
  • Rahmenbedingungen
  • Kommunikation & Vernetzung

Transformationslinie:

  • Ökologische Transformation
  • Digitale Transformation
  • Transformation der Arbeitswelt