KOMBiH
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Bild: Dirk-Martin Heinzelmann
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Die Entwicklungen der Batterieindustrie in der Hauptstadtregion zeichnen sich durch steigende Investitions- und Ansiedlungsdynamiken entlang der gesamten Wertschöpfungskette – von der Herstellung von Batteriematerialien über die Zell- und Batteriefertigung, Second-Use und Recycling bis zu neuen Geschäftsmodellen – aus. Für den Wachstumstrend werden qualifizierte Beschäftigte benötigt. Dafür setzen sich die Projektpartner des vom Bundeswirtschafts- und Klimaschutzministerium geförderten Projektes „Kompetenzaufbau für Batteriezellfertigung in der Hauptstadtregion KOMBiH“ ein. Koordiniert vom INSTITUT FÜR BETRIEBLICHE BILDUNGSFORSCHUNG BERLIN haben sich Akteure aus Wissenschaft, beruflicher und akademischer Bildung, Clustern und Wirtschaft aus Berlin und Brandenburg in dem Verbundvorhaben zusammengeschlossen.
Im Fokus des Projektstarts stehen die Ermittlung der nötigen Kompetenzen. Ab dem Herbst 2023 wird die Entwicklung neuer, passender Qualifizierungsangebote beginnen. Gemeinsame Entwicklungsteams passen auf der Grundlage der empirischen Befunde sowie der aktuellen Batterieforschungs- und Entwicklungsergebnisse, die in der Europäischen Union bestehenden Qualifizierungen an. Fehlende Inhalte werden gemeinsam mit assoziierten Bildungs- und Forschungspartnern ergänzt, bzw. neu entwickelt und die Qualifizierungen auch gemeinsam in Unternehmen umgesetzt. Außerdem entstehen Module zur Weiterbildung von Eingewanderten und zur Berufsorientierung junger Menschen. Die entstehenden Qualifizierungsmaterialien werden als offene Bildungsressourcen zur Verfügung stehen.
KOMBiH unterstützt den Ausbau der Vernetzung von Wissenschaft mit der beruflich-betrieblichen und akademischen Bildung sowie der beteiligten Akteure untereinander und zwar in Deutschland und der EU. Dazu gehören auch Aspekte der Standardisierung und Zertifizierung.