Industrie macht Schule
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Bild: Ṭāriq M. Suleimān
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Bild: Ṭāriq M. Suleimān
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Bild: Ṭāriq M. Suleimān
Der Fachkräftemangel stellt ein großes Problem für die Wettbewerbsfähigkeit heutiger Industriestandorte dar, das zeigt sich auch in Berlin. Um den Berliner MINT-Sektor zu stärken, hat die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie mit der Initiative junior1stein das Projekt „Industrie macht Schule“ entwickelt. Ziel ist es, mehr Kinder und Jugendliche auf die Angebote im MINT-Bereich, insbesondere der beruflichen Bildung, aufmerksam zu machen, die Angebote partizipativ weiterzuentwickeln sowie für MINT-Themen zu begeistern.
Das Projekt fördert die Zusammenarbeit von Berliner Industrieunternehmen und den Mitgliedern der junior1stein-Cluster. Diese bestehen aus dem regionalen Zusammenschluss von Bildungseinrichtungen entlang der Bildungskette – von der Kita bis zum Oberstufenzentrum. Im Rahmen des Projekts entwickeln die Bildungseinrichtungen und die Industrieunternehmen gemeinsam Formate, die eine bessere Sensibilisierung von Schülerinnen und Schülern für regional angebotene Ausbildungsberufe in Betrieben des verarbeitenden Gewerbes erzielen. Konkrete Maßnahmen umfassen beispielsweise Vernetzungsveranstaltungen für Berliner Lehrkräfte und Industrieakteure, Beratung von externen Akteuren, die Berufsorientierungsangebote durchführen möchten, Workshops für Schülerinnen und Schüler sowie Exkursionen zu Bildungseinrichtungen und Industrieunternehmen.