Grünes Kraftwerk

  • Zwei Männer drücken auf einen roten Knopf

    Vorstand des Unternehmensnetzwerks Motzener Straße Ulrich Misgeld (l.) mit dem Bezirksbürgermeister für Tempelhof-Schöneberg Jörn Oltmann

  • Sensoren liegen kreisförmig angeordnet auf einer Unterlage

Nachhaltige Strom- und Wärmeversorgung ist relevanter denn je. Das Berliner UNTERNEHMENSNETZWERK MOTZENER STRAßE E.V. geht mit gutem Beispiel voran: Bereits seit mehreren Jahren verfolgt es das Ziel, den Standort zu einem CO₂-neutralen Industriegebiet weiterzuentwickeln. Das Projekt „Grünes Kraftwerk – Visualisierung der regenerativen Energieerzeugung“ unterstützt dieses Vorhaben und bildet einen wichtigen Schritt in Richtung eines intelligenten, smarten Industriegebiets.

15 Mitgliedsunternehmen aus unterschiedlichsten Branchen – unter anderem Maschinen- und Metallbau, Kunststoffverarbeitung, Fenster- und Möbelherstellung – haben bereits ihre umweltfreundliche Strom- und Wärmeerzeugung (beispielsweise in Form von Photovoltaikanlagen, Wärmepumpen und Wärmerückgewinnung aus der Produktion) digital vernetzt und stellen die erzeugten Mengen auf einer öffentlich zugänglichen Internetseite in Echtzeit dar. Die Werte können sich sehen lassen: 43 % der benötigten Energie der 15 Firmen werden bereits jetzt umweltgerecht erzeugt. Aufs Jahr hochgerechnet spart das rund 1 Million Kilogramm CO₂-Emissionen. So wird die Dekarbonisierung der Berliner Industrie greifbar und transparent gemacht – und andere Unternehmen und Standorte werden motiviert, ähnliche Maßnahmen zur umweltfreundlichen Energieerzeugung umzusetzen.

Laufzeit:

  • 2021 – 2024

Handlungsfeld:

  • Innovation
  • Kompetenzen
  • Rahmenbedingungen
  • Kommunikation & Vernetzung

Transformationslinie:

  • Ökologische Transformation
  • Digitale Transformation
  • Transformation der Arbeitswelt