Anforderungs- und Potenzialanalyse zur Circular Economy im industriellen Sektor Berlins

Studie Circular Economy Berlin Titelblatt

Klimawandel, Ressourcenknappheit und Biodiversitätsverlust stellen wachsende Anforderungen an die Interaktion zwischen Wirtschaft und Umwelt. Die Etablierung einer Circular Economy wird dabei zunehmend als ein wichtiger Hebel gesehen, mit dem Rohstoffe und Emissionen geschont werden können. Die „Anforderungs- und Potenzialanalyse zur Circular Economy im industriellen Sektor Berlins“ untersucht, wo die Industrie der Hauptstadtregion in der Transformation hin zum zirkulären Wirtschaften steht und welche Chancen künftig verstärkt genutzt werden sollten. Sie wurde im Auftrag der SENATSVERWALTUNG FÜR WIRTSCHAFT, ENERGIE UND BETRIEBE durchgeführt.

Auf die Beschreibung des Status Quo von zirkulärem Wirtschaften in Berlin folgt die Analyse, in welchen Industriebereichen besonders hohe Potenziale für den Aufbau einer Circular Economy liegen. Zudem wurden branchenübergreifend Stärken, Schwächen, Chancen und Herausforderungen der Berliner Industrie in Hinblick auf den Wandel weg vom überwiegend linearen Wirtschaften, hin zu mehr Zirkularität identifiziert. Die abgeleiteten Empfehlungen stellen „Sichtbarkeit und Agenda-Setting“, „Information und Kompetenzaufbau“, „Kooperation und Vernetzung“, „Konkrete Anreizsetzung für Unternehmen“ in den Fokus und beleuchten, wie die Transformation konkret unterstützt werden kann. Die Analyse dient der Qualifizierung des Themas im Rahmen des MPI und der Entwicklung zielgerichteter Maßnahmen für die Berliner Industrie.

  • Potenzialstudie Circular Economy

    PDF-Dokument (2.0 MB)

  • Zusammenfassung der Potenzialstudie Circular Economy

    PDF-Dokument (127.8 kB)

Laufzeit:

  • 2022 – 2023

Handlungsfeld:

  • Innovation
  • Kompetenzen
  • Rahmenbedingungen
  • Kommunikation & Vernetzung

Transformationslinie:

  • Ökologische Transformation
  • Digitale Transformation
  • Transformation der Arbeitswelt