Gemeinsame Pressemitteilung: Nach Schüssen in die Luft – Tatverdächtiger ermittelt
Pressemitteilung vom 18.09.2024
Zu einem Vorfall vom 20. März 2024, bei dem ein Mann beim Verlassen eines Busses an der Bushaltestelle Köpenicker Straße/Adalbertstraße in die Luft geschossen und damit eine Schülergruppe, die sich auf Klassenfahrt in Berlin befand, in Panik versetzt haben soll, konnte nun ein 42 Jahre alter Tatverdächtiger ermittelt werden.
Gestern wurde bei ihm durch die Kriminalpolizei der Direktion 5 (City) im Auftrag der Staatsanwaltschaft Berlin ein Durchsuchungsbeschluss wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz vollstreckt. Bei der Durchsuchung der Wohnung in der Straße Fischerinsel fanden Polizeikräfte eine Pistole aus dem Bereich der Schreckschuss-, Reizstoff- und Signalwaffen, eine CO2-Waffe, die zugehörigen Magazine, ein Butterfly-Messer sowie eine nicht scharfe Schusswaffe. Diese wurden beschlagnahmt. Der 42-Jährige soll keinerlei Berechtigung zum Besitz dieser (teilweise sogar verbotenen) Waffen besitzen. Eine vorläufige Festnahme erfolgte nicht, der Beschuldigte wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen am Durchsuchungsort entlassen.
Erstmeldung Nr. 0587 vom 21. März 2024: In die Luft geschossen – Schülerinnen und Schüler flüchte
Generalstaatsanwaltschaft Berlin
Pressesprecher
Sebastian Büchner
Oberstaatsanwalt
Zweiter Pressesprecher
Michael Petzold
Staatsanwalt
Pressestelle
Stefan Conticelli
Petra Zimmermann
Timo Trosiner
- Raum: C 217
- Tel.: +49 30 9014-2470
- Tel.: +49 30 9014-3327
- Fax: +49 30 9014-2008
E-Mail: pressestelle@gsta.berlin.de