Regeln

Gegenseitige Rücksichtnahme für das harmonische Miteinander

Der Hobrechtswald ist das ganze Jahr geöffnet und hat für jeden etwas zu bieten. Um den vielfältigen Nutzungsinteressen gerecht zu werden und dabei den Lebensraum der Pflanzen und Tiere zu wahren, sind im gegenseitigen Respekt einige Regeln zur Erholung, zum Radfahren sowie zu Hunden im Wald einzuhalten.

Kleiner Waldknigge

  • Lassen Sie keine Abfälle im Wald zurück und verschmutzen Sie die Gewässer nicht! Tiere könnten die Abfälle fressen und davon krank werden.
  • Vermeiden Sie unnötigen Lärm! Der Wald ist ein Ort der Ruhe und Erholung. Wenn Sie leise sind, bekommen Sie außerdem die Möglichkeit scheue Waldtiere zu entdecken.
  • Halten Sie Hunde an der Leine! Zu allen Jahreszeiten sind Hunde im Wald anzuleinen. Nur in ausgeschriebenen Hundeauslaufflächen können Sie Ihren Hund freilaufen lassen. Lassen Sie Ihren Hund außerdem nicht in Gewässern schwimmen.
  • Zünden Sie im Wald niemals ein Feuer an! Ein offenes Feuer ist sehr gefährlich und kann leicht zu Waldbränden führen. Auch Rauchen ist in allen Berliner Wäldern ganzjährig verboten.
  • Halten Sie sich bei Gewitter nicht im Wald auf! Sie könnten von herunterfallenden Ästen oder einem durch Blitzeinschlag umstürzenden Baum verletzt werden.
  • Autos und Motorräder müssen stets draußen bleiben! Es sei denn, Sie haben eine Genehmigung des Forstamtes. Parken Sie bitte nur auf den ausgewiesenen Parkplätzen, da Sie sonst Rettungswagen und Holztransporter behindern könnten.
  • Fahren und reiten Sie nicht abseits der Wege! Das Radfahren und Reiten ist im Wald nur auf breiten bzw. speziell ausgewiesenen Wegen erlaubt. Nehmen Sie Rücksicht auf Spaziergänger und Wanderer.
  • Umgehen Sie niemals forstliche Absperrungen! Bei Fällarbeiten besteht Lebensgefahr durch herabstürzende Bäume.
  • Klettern Sie nicht auf Hochsitze! Jagdliche Einrichtungen dürfen aus Sicherheitsgründen nicht betreten werden.
  • Steigen Sie nicht über Kulturzäune! Vermeiden Sie auf junge Pflanzentriebe zu treten und brechen Sie keine Äste ab. Damit schädigen Sie die Natur.
  • Ritzen Sie die Rinde der Bäume nicht ein! Der Stamm eines Baumes ist an beschädigten Stellen ungeschützt.
  • Pflücken Sie keine geschützten Pflanzen! Nur wenn Sie Blumen und Kräuter kennen und wissen, dass sie nicht unter Naturschutz stehen, können Sie diese pflücken sowie Früchte sammeln.
  • Streicheln Sie keine zutraulichen Tiere! Es besteht Tollwutgefahr.

Die Berliner Forsten weisen außerdem auf besondere Regeln für Reiter hin.

Beachten Sie bitte auch die Verhaltenshinweise an den Eingängen der Weideflächen.