Jury Voices: Robotics

Für die Kategorie Robotik des Deep Tech Award 2024 wurden Prof. Dr. Sabina Jeschke, Matthias Ziege und Dr. Gregor Thiele als Jurymitglieder:innen berufen.

Mit ihrem scharfen Blick für Innovation und Praxisnähe sind sie gespannt auf Einreichungen, die Auswirkungen auf die reale Welt versprechen.

1. Was ist Ihnen bei den Einreichungen für den Deep Tech Award wichtig?

“Die Schlüsselfaktoren bei der Bewertung von Einreichungen für den Deep Tech Award sind bahnbrechende Innovationen und gesellschaftliche Auswirkungen. Ich suche nach Projekten, die fortschrittliche KI und Robotik mit Lösungen für reale Herausforderungen kombinieren, die sowohl technologische Stärke als auch praktische Anwendbarkeit demonstrieren. Es ist wichtig, dass die Innovationen nicht nur technische Grenzen überschreiten, sondern auch eine Vision für die Verbesserung des menschlichen Lebens oder die Lösung dringender Probleme darstellen. Ausgewählt werden Beiträge, die einen Schritt vorwärts bei der Nutzung von Technologie für eine bessere Zukunft darstellen.”

- Prof. Dr. Sabina Jeschke, CEO KI Park

2. Was macht für Sie eine Deep Tech Innovation aus?

“Eine Deep Tech Innovation geht idealerweise über die Grenzen bisheriger Technologien hinaus und überwindet Hemmnisse,, die einer breiten Skalierung innovativer Technologien bislang im Wege standen. Im Bereich Robotik sind das beispielweise Fragen der Kollaborationsfähigkeit incl. der Erhöhung der Sicherheit bei der Interaktion mit Menschen, der Optimierung von Sensorik und Wahrnehmung und der Flexibilisierung der Manipulationsoptionen. Dazu gehören aber auch Fragen der Demokratisierung von Roboterlösungen sowie ethische und gesellschaftliche Fragestellungen.”

- Matthias Ziege, Leiter des Mercedes-Benz Digital Factory Campus

3. Warum ist Berlin der richtige Ort, um Deep Tech zu entwickeln?

“Die Gravitation für kreative Leute mit teils unkonventionellen Ideen und einer frappierenden Entschlossenheit erscheint mit in Berlin recht hoch zu sein.”

- Dr. Gregor Thiele, Leiter des Process Automation and Robotics Department, Fraunhofer IPK

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