Finalists DTA 21: WeAre

Kurz nachgefragt bei: WeAre

18.08.2021

Und mit WeAre interviewen wir heute einen weiteren Finalist des diesjährigen Deep Tech Awards. Mit ihrer VR-Softwarelösung kam WeAre in die entscheidende Finalrunde – am Ende reichte es jedoch leider nicht für den Award. Dennoch hat WeAre eine tolle Lösung für IoT/Industrie 4.0 entwickelt, die wir euch vorstellen möchten!

Ein herzliches Willkommen. Schön, dass ihr euch Zeit für ein paar kurze Fragen genommen habt. Als einer von insgesamt 15 Finalist:innen haben wir eure VR-Softwarelösung bereits kennenlernen dürfen. Daher jetzt in Kurzfassung.Ganz kurz und knapp: wie würdet ihr eure Lösung in nur fünf Worten beschreiben?

Immersiv, nachhaltig, kollaborativ, intuitiv, enthusiastisch.

Hinter uns allen liegt eine anstrengende und kräftezehrende Zeit aufgrund einer weltweiten Pandemie. Allgemein betrachtet: Woraus schöpft ihr Inspiration für eure Arbeit?

WeAre begann mit der Frage, wie die Mobilitätskonzepte der Zukunft aussehen werden. Unsere Erkenntnis: An sich sind Reisen schön, besonders um Länder, Leute und Kulturen kennenzulernen. Doch Reisen zu Geschäftszwecken, nur um in einem anderen Büro oder einer Industriehalle zu arbeiten, sind Schmerzpunkte für die Unternehmensressourcen und für unser Klima. Daher besteht im Businesskontext die erstrebenswerteste Form der Mobilität für uns darin, gar nicht erst reisen zu müssen, um sich mit Kolleg:innen oder Kund:innen zu komplexen Sachverhalten austauschen zu können. Aus dieser Vision möchten wir Realität machen – eine Virtuelle Realität.

Welche Verbindung habt ihr mit der Stadt Berlin? Warum seid ihr hier ansässig?

Für uns ist das Softwareentwickler:innen-Ökosystem in Berlin am geeignetsten und auch unser Prototyp entstand bereits in Berlin, sodass wir von Beginn an in der Hauptstadt tief verwurzelt sind. Berlin ist für uns der ideale Standort zum Austauschen, Lernen und Wachsen.

Abschließend noch ein Ausblick auf die kommenden Trends auf dem Gebiet IoT/Industrie 4.0? Was wird, eurer Meinung nach, noch kommen?

Prozesse werden in Zukunft verstärkt nach Remotefähigkeit aufgebaut werden, weswegen jegliche Softwarelösungen einen Schub bekommen, die sich mit “Distanz-Steuerung” auseinandersetzen.