Berlin ist auf dem besten Weg ein führender KI-Hotspot mit internationaler Wettbewerbsfähigkeit zu werden. Die Hauptstadt stellt ideale Bedingungen für die Entwicklung von Technologie-Innovationen bereit. Die Nähe zur Wissenschaft und die guten Voraussetzungen für Gründer*innen, aber auch die kreative und internationale Atmosphäre tragen dazu bei. Sicherlich sind das alles auch Gründe dafür, dass momentan unabhängig voneinander gleich zwei Zentren entstehen, die die Wirtschaftszweige Deep Tech und KI in Berlin weiter vorantreiben werden.
Im Brunnenviertel planen die Merantix-Gründer Rasmus Rothe und Adrian Locher, einen KI-Campus zu eröffnen. Zeitgleich entsteht am etablierten Wissenschaftsstandort Dahlem in unmittelbarer Nähe zur Freien Universität das FUBIC (Business and Innovation Center next to Freie Universität Berlin Campus). Wir stellen die beiden neuen Berliner Innovationszentren vor.
KI-Campus Berlin: Ein Ort des Austausches und der Innovation
Mit ihrem Venture-Studio Merantix AG haben die beiden Gründer Rasmus Rothe und Adrian Locher bereits mehrere KI-Start-ups erfolgreich auf den Weg gebracht. Insgesamt vier AI-Unternehmen haben sie seit 2016 aufgebaut. Das Start-up Vara, unterstützt Ärzt*innen bei der Brustkrebsdiagnose. Eine KI erkennt automatisch unbedenkliche Mammografie-Befunde und sortiert diese aus. Ein ganz anderes Ziel verfolgt das Start-up Siasearch, dessen Software dabei hilft, Sensordaten aus selbstfahrenden Autos zu analysieren. Ebenfalls im Merantix-Portfolio sind das Biotech-Start-up Cambrium sowie die Business-Intelligence-Firma Kausa.
„Allen Firmen ist zu eigen, dass sie KI als Basistechnologie nutzen und nicht im Wettbewerb zueinander stehen. Dadurch pflegen wir eine Open-Source-Kultur, innerhalb derer wir neuen Gründer*innen mit ihren Ideen und der technischen Implementierung helfen, sie mit wichtigen Partner*innen aus der Forschung verbinden und bis zu ihrer Series A finanzieren”, so Rasmus Rothe.