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Ideal vernetzt mit dem neuen IoT + Network in Berlin

24.11.2020

Das Internet of Things stellt einen großen Teil der Technologien der Zukunft dar. Nun wurde mit dem IoT + Network e. V. ein Knotenpunkt in Berlin etabliert.

Dass gebündelte Kräfte mehr bewirken, als einzelne, ist bekannt. Das dachten sich auch die Initiator*innen vom IoT + Network e. V. und fanden sich für dieses Netzwerk zusammen. Zu den Gründer*innen zählen Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie, Next Big Thing AG, MotionLab.Berlin, team neusta, BuildingMinds, HTW Berlin sowie die CODE University. Gegründet wurde das Businessnetzwerk aus der Initiative de:hub des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie, das Berlin zum IoT und Fintech Hub kürte.

Am 11.11.2020 stellten einige der Gründungsmitglieder und Unterstützer sowie der Staatssekretär der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe Christian Rickerts das Netzwerk in einem Online-Format live vor. Sowohl der Vorstandsvorsitzende des Businessnetzwerks, Falco Schütt (Next Big Thing AG), MdB Thomas Jarzombek (Bundesbeauftragter für Digitale Wirtschaft und Start-ups beim BMWi) und Christian Rickerts begrüßten die Zuschauer*innen im Livestream und bedankten sich bei allen Mitwirkenden und Partner*innen.
Christian Rickerts betonte noch einmal, dass das Wirtschaftswachstum in Berlin in den letzten Jahren zu einem großen Teil durch die Digitalbranche erwirtschaftet wurde.
„Wir zählen mittlerweile zu den führenden Deep-Tech-Standorten und sind Spitzenreiter bei den Digitalgründungen“, so Rickerts. Jede zehnte Digitalgründung erfolgte in den letzten Jahren in Berlin. Auch in der Ansiedlung von IoT-Start-ups seien wir in Berlin im Bundesvergleich nach wie vor führend. „Das wollen wir gerne weiter unterstützen und Berlin war genau der richtige Standort für den IoT-Hub“, erklärt der Staatssekretär weiter.

Fünf Männer sitzen auf einer Tribüne verteilt und schauen in die Kamera

Panelteilnehmer und Vorstand

Die selbst ernannten Ziele des IoT + Network: Förderung und Bündelung der notwendigen Diskussion zum Thema IoT und das Zusammenbringen von Unternehmen, Start-ups und Investor*innen. Das Netzwerk beschäftigt sich dabei unter anderem mit Fragen zur notwendigen Infrastruktur, der Datensicherheit bei vernetzten Systemen und zu tragfähigen Geschäftsmodellen. Auf seiner Plattform bringt das Netzwerk die Akteur*innen zum Austausch und zur gemeinsamen Arbeit zusammen. Für Start-ups liegt hier ein großer Vorteil: Sie erhalten leichten Zugang zu Investor*innen und Partner*innen und sind direkt mit großen Playern verbunden. Auch bereits etablierte Unternehmen profitieren vom vernetzten Wissen und der Innovationskraft der Start-ups. Außerdem bringen die Universitäten, die Teil von IoT + Network sind, den Zugang und Austausch mit Studierenden mit in das Netzwerk.

„Die HTW Berlin bringt sich ganz bewusst als Gründungsmitglied in das IoT + Network ein. Für unsere Studierenden sowie unsere Forschung ist der Austausch mit Wirtschaft, Industrie und Gesellschaft in diesem zukunftsweisenden Themenfeld extrem relevant. Das IoT + Network wird es uns gemeinsam ermöglichen, Impulse für ein IoT-Ökosystem, basierend auf überzeugenden Geschäftsmodellen und innovativen Technologien, zu setzen,“ freut sich Olga Willner, Professorin für Wirtschaftsinformatik mit Schwerpunkt Intelligente Systeme an der HTW Berlin und ehemaliges Jurymitglied des Deep Tech Awards.

Das Netzwerk macht sich außerdem zur Aufgabe, IoT nicht nur als Tech-Thema zu betrachten, sondern auch die Qualifizierung in dem Bereich voranzutreiben, wie Falco Schütt in seiner Ansprache beim Kickoff-Event betonte. So sollen unter anderem Trainingsangebote geschaffen werden, um technische Kompetenzen zu fördern.

Der Austausch im Bereich IoT soll mit dem Netzwerk mit Hilfe von Politik und Gesellschaft vorangetrieben werden. Denn: „IoT lebt von Vernetzung und Verknüpfung“, wie Falco Schütt im Panel noch einmal besonders hervorhob.

Weitere Infos zum IoT +. Network finden Sie hier.