Ziele und Daten - Hand in Hand für eine leistungsfähige Berliner Verwaltung

Es werden Zielvereinbarungen erarbeitet und umgesetzt. Sie halten für beide Verwaltungsebenen – Senat und Bezirke – in dem jeweiligen Politikfeld verabredete verbindliche Ziele fest. Nach außen (ggü. den Bürgerinnen und Bürgern bzw. den Unternehmen) werden konkrete Leistungsversprechen und vergleichbare Standards für Verwaltungsleistungen erarbeitet. Nach innen (für die Verwaltung selbst) werden klare Verantwortlichkeiten und Prozesse, erforderliche Ressourcen und eine grundlegende Datentransparenz verabredet.

Die bisher unterzeichneten Zielvereinbarungen im Wortlaut finden sich auf den Informationsseiten zu den Gesamtstädtischen Zielvereinbarungen.

Mit Daten werden die gemeinsamen Ziele in Zahlen und Zielwerten ausgedrückt, der jeweilige Erreichungsgrad wird gemessen und der Ressourceneinsatz (Kosten und Leistung) im Hinblick auf Verwaltungsleistungen transparent gemacht. Dies erfordert einen souveränen Umgang mit Daten durch ein fundiertes Datenmanagement und Monitoring. Die Senatskanzlei – Bereich Verwaltungssteuerung setzt sich daher dafür ein, die Datenkompetenz in der Berliner Verwaltung weiter auszubauen.

Gemeinsames Ziel von Senat und Bezirken ist es, Bibliotheken als Dritte Orte stadtweit zu stärken.

Bürgerinnen und Bürger sollen stadtweit wohnortnah und barrierefrei an vielfältigen attraktiven Bildungs- und Kulturangeboten der Bibliotheken teilhaben können. Dazu gehört u. a.: Es werden ausreichende, bedarfsorientierte und attraktive Veranstaltungsangebote von den Bibliotheken geschaffen.

Und jetzt kommen Daten ins Spiel: Veranstaltungsangebote werden anhand des sogenannten Veranstaltungsquotienten gemessen. Dieser Wert umfasst das Verhältnis von Anzahl der Veranstaltungen in einem Bezirk zur Einwohnendenzahl. Mehr Informationen dazu finden Sie in der unterzeichneten Zielvereinbarung (Gesamtstädtische Zielvereinbarungen).