verschleppt - verbannt - verschwunden: Deutsche Kriegsjugend in Stalins Lagern und Gefängnissen

Die Lesung findet trotz Schließung der Bibliothek statt!

Es hat mich geprägt fürs ganze Leben. Man wird, bis man stirbt, mit diesen Dingen immer in Berührung sein.

Zeitzeugin

Grit und Niklas Poppe berichten von den Schicksalen Jugendlicher und junger Erwachsener, die nach der NS-Zeit in der Sowjetischen Besatzungszone und der frühen DDR in die Fänge des sowjetischen Geheimdienstes gerieten, verhaftet, verschleppt oder ermordet wurden. Es sind Leidensgeschichten und Hafterlebnisse Betroffener, die unschuldig und oft Jahre in einem der Speziallager der Sowjets und im Gulag verbringen mussten. Nicht wenige kamen um. Basis sind Interviews mit Zeitzeugen und Zeitzeuginnen, die bisher unveröffentlicht sind. Im Mittelpunkt des Buches stehen die Betroffenen selbst. Das Erlebte der zu Unrecht Inhaftierten wird so wiedergegeben, dass deutlich wird, wie schwer und nachhaltig Menschenwürde und Menschenrechte verletzt
wurden. Den Menschen, die in ihren jungen Jahren unter der Verfolgung durch die sowjetische Besatzungsmacht litten, ist dieser Band gewidmet.

Mehr zu Grit Poppe

Anmeldung erbeten unter Telefon [phone] oder über unsere Webseite. Eintritt frei.
Bei einigen Veranstaltungen in der Stadtbibliothek machen wir Fotos und/oder Videos, die ggf. auf unserer Webseite, denen unserer Partner, Facebook oder Instagram veröffentlicht werden.

• Einladung zur Lesung mit Grit Poppe

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