Auszug - Mündliche Anfragen
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Nr. 1: Herr Lugebiel zum
Zentralen Ermittlungsdienst Es antwortet Frau BzStR’in
Engelmann: Es gibt einen zentralen Ermittlungsdienst im BA, der beim BzBm
angesiedelt ist. Seine Aufgabe besteht nicht nur darin, Sozialhilfeempfänger zu
überprüfen. Im Sozialamt Treptow-Köpenick existiert ein eigener
Ermittlungsdienst mit 3 Mitarbeitern. Antragsbezogen gibt es eine enge
Zusammenarbeit mit den Sachbearbeitern. Wirksam werden sie bei Unklarheiten in
der Antragstellung. Auf die Nachfrage von Herrn
Lugebiel, ob Sozialhilfeempfänger zu Hause aufgesucht werden, um zu prüfen, ob
die Antragstellung gerechtfertigt ist, bekräftigt Frau Engelmann, dass nur
bei Unklarheiten der Besuch erfolgt. Diese Arbeitsweise hat sich bisher
bewährt. Nr. 2: Frage wird von Herr Lugebiel zurückgezogen. Nr. 4: Frau Höppner zum
Umzug Seniorenfreizeitstätte Niebergallstr. Frau Höppner bittet das BA,
diese in der Ausschusssitzung am 31.01.01 zu beantworten. Nr. 5: Herr Schulz zur
Gefährdung im Straßenverkehr Es antwortet Herr BzStR
Scholz: Diese Situation gibt es auch in der Oberspreestraße und in der
Waltersdorfer Straße. Mit Schreiben vom 20.10.00 wurde bereits bei der
zuständigen Straßenverkehrsbehörde interveniert. Bei schlechter Sicht können
Verständigungsprobleme auftreten. Es wurde abgelehnt, wieder die alte
Beschilderung vorzunehmen. Nach wiederholter telefonischer Nachfrage wurde
signalisiert zu prüfen, ob an bestimmten Stellen wieder an Querstraßen oder
Einmündungen Zeichen 205 (Vorfahrt gewähren) aufgestellt werden können. Nr. 6: Herr Schulz zum
Oberschulangebot in Schöneweide Es antwortet Frau BzStR’in
Mendl: Das BA Köpenick hat im Rahmen der Erarbeitung des Arbeitspapieres
zur Fortschreibung des Schulentwicklungsplanes auch Überlegungen zur
Schulstruktur in Schöneweide angestellt, insbesondere im Hinblick auf die
Schließung des Gesamtschulstandortes in der Zeppelinstraße. Gemeinsam mit
dem LSA, dem Schulamt und Schulleitern
wurde der Aufbau eines Montesourri-Oberschulangebotes geprüft, die Schaffung
einer kombinierten Hauptschule/Realschule sowie der Aufbau eines
Filialstandortes der Hauptschule an der Dahme. Diese Möglichkeiten haben sich
wegen der stark sinkenden Schülerzahlen als nicht tragfähig erwiesen. Ab dem
Schuljahr 2004/2005 ist die Existenz diverser Schulen gefährdet, deswegen sind
auch Überlegungen zu Schulneugründungen nicht anzustellen. Das z. Zt.
bestehende Schulnetz hat sich bewährt, desweiteren können sich auch bestehende
Schulen nur schwer an einen neuen Standort gewöhnen. Sinnvolle Lösungsvarianten
konnten bisher nicht vorgelegt werden, da sie mit Nachteilen für die anderen
Ortsteile verbunden sind. Nr. 11: Herr Stock zur
Meningitiserkrankung von Schülern der Archenhold-Oberschule Es antwortet Frau BzStR’in
Mendl: Die meisten Meningitisfälle werden im Winter oder Frühling
registriert. Als Infektionsquellen gelten gesunde Personen, die
Meningokokkenträger sind (2-10% der Bevölkerung). Die Eintrittspforte liegt im
Nasen-Rachenraum, wo sie sich vermehren und Entzündungen der Schleimhäute
hervorrufen. Danach kann es zur Ausdehnung über die Blutwege kommen. Im Rahmen
eines Skilagers in Tschechien vom 13.01.-20.01.01 wurden dem Gesundheitsamt
eine Meningitis und ein Verdacht auf Meningokokkensepsis gemeldet.
Kontaktpersonen wurden über die Krankheitsanzeichen informiert und erhielten
eine medikamentöse Prophylaxe. Die Infektionsquelle konnte nicht ermittelt
werden. Diese hochinfektiöse
Erkrankung erfolgt über Tröpfcheninfektion oder direkten Kontakt von Mensch zu
Mensch. Sie äußert sich in Kopfschmerz, Schüttelfrost, hohem Fieber, Erbrechen,
nach wenigen Stunden eintretender Nackensteifheit, evtl. Hautblutungen und
Bewusstseinstrübungen. Ein Impfstoff kann nur
gezielt zum Einsatz kommen. Eine generelle Vorbeugung ist nicht möglich.
Medikamentöse Prophylaxe erfolgt durch niedergelassene Ärzte. Nr. 12: Frau Dr. Hambach
zur Namensgebung Grünanlage an der Bahnhofstraße Es antwortet Herr BzStR
Scholz und informiert, dass aufgrund der gesetzlich vorgeschriebenen
Verfahrensschritte z. Zt. die Anhörung der Angehörigen erfolgt. Nach Rücklauf
kann eine Veröffentlichung im Amtsblatt vorgenommen werden. Danach ist erst die
Installation des Namensschildes möglich. Nr. 13: Frau Dr. Hambach
zur Einrichtung eines gemeinsamen Rad- und Fußweges in der Wendenschlossstr. Es antwortet Herr BzStR
Scholz: Er erklärt, dass es einen Schlussbericht aus dem Jahre 2000 gibt,
in dem eindeutig ausgeführt ist, dass diese Beschilderung von der
Straßenbehörde nicht angeordnet wird, weil nicht durchgehend die notwendige
Breite von 2,50 m vorhanden ist. Nr. 15: Frau Bräuer zu
Angeboten des Bürgeramtes im Michael-Brückner-Haus Es antwortet Herr BzBm Dr.
Ulbricht: Er verliest eine Auflistung: Melde- und
Lohnsteuer-Angelegenheiten, Personalausweis- und Pass-, sowie
Führerscheinbeantragung, Fahrzeugstillegung, Auskünfte aus dem Melderegister,
Führungszeugnisse, Sozialhilfe- und Wohngeldanträge,
Wohnberechtigungsbescheinigungen, Angemessenheitsbescheinigungen für
Eigentumsmaßnahmen, Bundeserziehungsgeld, Anmeldung zur Tagesbetreuung,
Rundfunkgebührenbefreiung, Ausgabe diverser Anträge, Informationsmaterialien,
Beglaubigungen, Rechtsberatung für einkommensschwache Bürger. 20 Mitarbeiter sind tätig,
davon 7 aus der Meldestelle, 4 aus dem ehemaligen Bezirkseinwohneramt Treptow,
3 aus der ehemaligen Bürgerberatung Treptow, 2 aus dem Wohnungsamt, 1 aus dem
Sozialamt, 1 aus dem Jugendamt, 2 Mitarbeiter sind integriert, die
fusionsbedingt ihre Aufgabe an anderer Stelle nicht weiterführen können, 1 aus
dem BVV-Büro, 1 aus dem Büro der Gleichstellungsbeauftragten, 1 Leiter. Auf die Nachfrage, wie die
Bürger über diese Angebote informiert werden, antwortet Herr Dr. Ulbricht, dass
es eine Vielzahl von Veröffentlichungen gibt, u.a. einen Flyer, der an allen
Stellen, an denen das BA Veröffentlichungen macht, vorliegt. Nr. 16: Frau Bräuer zu
Empfangskosten Es antwortet Herr BzBm
Dr. Ulbricht: Er erklärt, dass es sich um einen Empfang des
Bürgermeisters und des BVV-Vorstehers handelte. Die Kosten werden aus dem
Kapitel 3100, Titel 52990 und aus Kapitel 3300, Titel 52990 sowie aus Kapitel
3721, Titel 42701, Kapitel 4204, Titel 52110 und 51402 beglichen. Nr. 17: Frau Meißner zum
Haushalt 2001 Es antwortet Herr BzBm Dr.
Ulbricht: Mit einem ersten Zwischenbericht vom 12.01.01 zum Beschluss
012/02/00 wurden Änderungen bekanntgegeben. Im Wesentlichen sind das
Korrekturen im Personalbereich und bei den Investitionen, Nachberechnungen
entsprechend dem nach neuestem Stand angepassten Produktsummenbudget sowie
pauschale Mehrausgaben für die abgeschichteten Aufgaben. Der 2. Zwischenbericht
enthält die Bildung der Sondermittel aus verschiedenen ehemaligen Titeln in
Köpenick (40 TDM), die zu dem Ansatz Treptow (40 TDM) zugefügt werden. Nr. 18: Frau Meißner zu
fusionsbedingten Einsparungen im Titel 51201 (Zeitschriften) Es antwortet Herr BzBm Dr.
Ulbricht: Der Treptower BVV-Beschluss IV-T/449 fand im gemeinsamen
Bezirkshaushaltsplan zunächst keinen Eingang. Es gab aber Aktivitäten. Die
Kürzung im Ausgabenfeld A 09 in Höhe von 2 Mio. DM durch die Senatsverwaltung
geben Probleme auf. Die Ausstattung ist in diesem Titel um 20 TDM geringer. Im
Rahmen einer Zielvereinbarung werden gerade die Budgets für die Ämter
festgelegt. Die LuV’s und Ämter sollen Spielraum erhalten, um Defizite
ausgleichen zu können. Frau Meißner weist auf die
Intention des Beschlusses hin, die “Löcher” in den Bibliotheken zu stopfen und
erkundigt sich, in wieweit dem Rechnung getragen werden soll. Der BzBm kann das nicht ohne
weiteres bestätigen, weil im Vergleich
zwischen 2000 und 2001 kein riesiges “Loch” oder kein großer Unterschied
besteht. Damit ist nicht zu sagen, dass die Ausstattung 2000 völlig ausreichend
war, aber zahlenmäßig ist eine Absenkung nicht sichtbar. Es muss möglicherweise
bei der Anschaffung von Büchern verstärkt werden. Nr. 3: Herr Lugebiel zu
Bauschuttcontainer An der Wuhlheide Es antwortet Herr BzStR
Scholz: Für den nördlichen Bereich dieser 3-spurigen Fahrbahn liegt eine
Genehmigung zur Sondernutzung öffentlichen Straßenlandes bis Februar 2001 vor,
allerdings für die Fläche in Richtung Rathenaustraße. Es wird noch geprüft, ob
es sich um eine Verwechslung handelt oder ob es an einer anderen Stelle eine
ungenehmigte Nutzung gibt. Nr. 7: Herr E. Schulz zur
Schülerverteilung an der Friedtjof-Nansen-Oberschule Es antwortet Frau BzStR’in
Mendl: Die Teilschülervertreter und Teilelternvertreter werden zum 30.01.01
um 18.00 Uhr eingeladen, um die Problematik zu bereden, an welchen Schulen die
betroffenen Schüler der Jahrgänge 8-9 aufgenommen werden können. Es wird ein
mit dem Schulträger, dem LSA und den beteiligten Gesamtschulen abgestimmtes
Konzept vorgelegt, über das diskutiert werden kann. Zum Verfahren bemerkt Herr
Schulz, dass im Bildungsausschuss nicht informiert wurde, weil die Eltern
zuerst informiert werden sollen. Bei den Eltern hieß es, dass erst der
Bildungsausschuss informiert würde. Wie wird das gehandhabt? Frau Mendl
erklärt, dass sie das möglichst zeitgleich tun wird, da sie transparent mit den
zuständigen Gremien, den Ausschüssen und den Betroffenen verfahren möchte. Nr. 8: Herr Schulz zur
FHTW in Oberschöneweide Es antwortet Herr BzBm Dr.
Ulbricht: Es gibt keinen Termin. Die BLEG ist als Eigentümer der Flächen
von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung mit einer Verfügung aufgefordert
worden, diese Flächen für die FHTW vorzuhalten. Es gibt auch keine Vermietung
und Verpachtung der vorgesehenen Flächen. Nr. 14: Frau Dr. Hambach
zum “Haus der Begegnung” Es antwortet Herr BzStR
Scholz: Er berichtet, dass er die Baustelle besichtigt hat. Die für die
Seniorenfreizeitstätte vorgesehen Räume sind beräumt und entkernt, um dann die
weiteren Maßnahmen vornehmen zu können. Nr. 9 wird von Herrn Schulz zurückgezogen Nr. 10: Herr Schulz zur
Schulentwicklungsplanung Treptow-Köpenick Es antwortet Frau BzStR’in
Mendl: Der Entwurf des Arbeitspapieres zum Schulentwicklungsplan Treptow
als auch das vorliegende Arbeitspapier zum Schulentwicklungsplan Köpenick
wurden im Anschluss an die konstituierende Sitzung des Ausschusses für Schule
und Bibliotheken am 17.01.01 für die Ausschussmitglieder kopiert und befinden
sich auf dem Postweg. Ein kurzfristiger Zeitplan zur Zusammenfassung der beiden
zum Schulentwicklungsplan Treptow-Köpenick ist unrealistisch. Im Moment hat das
Schulamt noch arbeitsintensive organisatorische Aufgaben zu erledigen
(Klassenbildung, Übergang Oberschule, Strukturveränderungen), so dass die
Arbeiten am gemeinsamen Schulentwicklungsplan stark behindert werden. Außerdem
sollten die neusten Zahlen des LEA zur Bevölkerungsentwicklung per 30.06. in
das Papier einfließen, um einen aktuellen Plan unter Einbeziehung der
Schulgremien zu erhalten. |
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