Auszug - Missbrauch von Wohneigentum besser ahnden  

 
 
48. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
TOP: Ö 9.17
Gremium: Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Beschlussart: ohne Änderungen in der BVV beschlossen (Beratungsfolge beendet)
Datum: Mi, 15.07.2015 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 22:15 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Sitzungssaal der BVV
Ort: Rathaus Schöneberg
1591/XIX Missbrauch von Wohneigentum besser ahnden
     
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Die Fraktion DIE LINKEDie Fraktion DIE LINKE
Verfasser:Herr Gindra, HaraldWissel, Elisabeth
Drucksache-Art:AntragAntrag
 
Beschluss


Einstimmiger Beschluss – Beschlussliste:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung empfiehlt dem Bezirksamt, sich über den Rat der Bürgermeister für eine Anpassung der rechtlichen Grundlagen für die Wohnungsaufsicht und der Zweckentfremdungsverordnung einzusetzen. Damit sollen Auflagen erleichtert werden, die sich gegen offensichtlich gezielte Vernachlässigung von Wohngebäuden, Überbelegung und Herbeiführung von chaotischen Zuständen in den Wohngebäuden richten.

Angesichts eines Anwachsens dieses Phänomens in Berlin sollte auch geprüft werden, ob bei dem Senat ein Fonds für „Ersatzvornahmen“ eingerichtet werden kann, auf den Bezirke im Notfall zurückgreifen können.

Die BVV ersucht ferner das Bezirksamt, bei der derzeitigen Erarbeitung des Doppelhaushalts 2016/2017 in den Stellenplänen eine personelle Verstärkung in den Bereichen Wohnungsaufsicht und Zweckentfremdung zu prüfen. Um rechtssichere Verfahren im oben genannten Sinne durchzuführen, wäre dies dringend geboten.

 
 

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