Tagesordnung - 14. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Facility Management  

 
 
Bezeichnung: 14. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Facility Management
Gremium: Ausschuss für Facility Management
Datum: Di, 26.06.2018 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: John-F.-Kennedy-Saal, Raum 1110
Ort: Rathaus Schöneberg

TOP   Betreff Drucksache

Ö 1  
Begrüßung und Genehmigung der Tagesordnung      
Ö 2  
Genehmigung vorliegender Protokolle (12. und 13. Sitzung)      
Ö 3     Anträge aus dem Kinder- und Jugendparlament      
Ö 3.1  
Sitzungsraum für den Vorstand des Kinder- und Jugendparlamentes  
Enthält Anlagen
0675/XX  
Ö 3.2  
Neuer Zaun für die Bruno-H.-Bürgel-Grundschule  
Enthält Anlagen
0676/XX  
Ö 3.3  
Streichen der Toiletten der Grundschule am Barbarossaplatz  
Enthält Anlagen
0677/XX  
Ö 3.4  
Überdachung für die neuen Fahrradständer des Robert Blum Gymnasiums  
0679/XX  
Ö 3.5  
Farbe für die Toiletten in der Theodor-Haubach-Schule  
Enthält Anlagen
0686/XX  
Ö 3.6  
Verbesserung des Spielplatzes auf der Lindenhof-GS  
0690/XX  
Ö 4  
Bericht aus dem Bezirksamt      
Ö 4.1  
FEIN-Mittelvergabe 2017      
Ö 4.2  
Planung doppelstöckiger „Fliegender Klassenzimmer“      
Ö 5     Anträge      
Ö 5.1  
Erhalt des Nachbarschaftszentrums Suppenküche Lichtenrade e.V. - Antrag der Seniorenvertretung gem. § 4 Gesetz zur Stärkung der Mitwirkungsrechte der Seniorinnen und Senioren am gesellschaftlichen Leben im Land Berlin (Berliner Seniorenmitwirkungsgesetz - BerlSenG)  
Enthält Anlagen
0087/XX  
    15.02.2017 - Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
    Ö 3.2 - überwiesen
   

Überweisung  an den Jugendhilfeausschuss (federführend) und den Ausschuss für Facility Management (mitberatend)–  Beschlussliste.

   
    22.02.2017 - Jugendhilfeausschuss
    Ö 10.6 - vertagt
   

Dieser Tagesordnungspunkt wird vertagt.

   
    28.02.2017 - Ausschuss für Facility Management
    Ö 6.3 - im Ausschuss abgelehnt
   

Frau Christian trägt den Standpunkt der Seniorenvertretung zum Antrag vor.

Herr Schippel berichtet aus dem JHA, dass das Thema dort vertagt wurde und der JHA federführend sei. Vor einer Woche war ein Gutachter zur Gebäudebewertung vor Ort. Nach erster Einschätzung des Gutachters könne das Gebäude noch weitere 100 Jahre stehen und durchaus den hygienischen Anforderungen des Bezirks- und Gesundheitsamtes zur Durchführung einer Suppenküche genügen.

Dem Vorwurf, dass es sich lediglich um eine soziale Einrichtung handelt, widerspricht Herr Schippel, da seit 2010 auch Jugendarbeit geleistet wird. Seit 2015 ist der Nachbarschafts-Suppenküchen e. V. offiziell anerkannter Träger der Jugendhilfe. Der Vertrag zwischen dem Bezirksamt und Nachbarschafts- Suppenküchen e. V. läuft noch bis Ende 2017. Es besteht der Wunsch nach der Verlängerung des bestehenden Vertrages oder eines neuen Vertrages mit einer langfristigen Laufzeit. Herr Schippel signalisiert Bereitschaft, sich an den Renovierungskosten zu beteiligen. Nach seiner Einschätzung hat die Suppenküche in dem vergangenen Jahr ca. 200.000 EUR aus Spendengeldern in die Renovierung fließen lassen.

BStR Oltmann ist an einer langfristigen und nachhaltigen Lösung mit der Kirchgemeinde interessiert, möchte aber aktuell noch nicht näher darauf eingehen, sondern erst die Gespräche mit der Kirchgemeinde abwarten.

Zur baulichen Situation überträgt Herr BStR Oltmann an Herrn Garske.

Ein externer Architekt wurde mit Erhebung des Sanierungsbedarfes beauftragt, das Ergebnis liegt voraussichtlich bis Ende März dem Bezirksamt vor.

Die vermögensrechtliche Situation ist schwierig, da das Grundstück Eigentum der Kirchgemeinde und das Gebäude Eigentum des Bezirksamtes ist. Das Gebäude ist sanierungsbedürftig mit den zeittypischen Sanierungsdefiziten. Das Entwässerungssystem ist defekt, schadstoffbelastete Unterdecken, Fassade und Fenster sind sanierungsbedürftig, Sanitärbereiche und Fußböden ebenfalls.

Zur Höhe des Sanierungsbedarfes äußert sich das Bezirksamt erst nach Vorliegen des Gutachtens.

 

Frau BV Höppner:

- der JHA ist federführend und FM-Ausschuss mit beratend

- legt die historische Entwicklung der Nutzung dar

- Lösung aus ihrer Sicht: Vertrag mit Kirchgemeinde muss um soziale Komponente erweitert werden, um die Suppenküche zu erhalten, mit Erhalt und Ausbau der bereits stattfindenden Jugendarbeit

- Entscheidung zur Übertragung des Gebäudes als weitere Option an Kirche oder Suppenküche erst nach vorliegender Kostenschätzung

 

Frau BV Wissel unterstützt das Anliegen von Herrn Schippel und ist für Weiterbetrieb und Ausbau der Suppenküche und der Jugendarbeit.

 

Frau Christian (Seniorenvertretung) drückt ihre Irritation aus, da nach ihrem Kenntnisstand der Vertrag zwischen Bezirksamt und Suppenküche zum Betreiben einer Suppenküche und Jugendarbeit mit Zustimmung der Kirchengemeinde 2015 geschlossen wurde.

 

Herr BV Kliem spricht sich für Erhalt der Suppenküche und das Ende der Diskussion aus.

 

BStR Oltmann bittet die Anwesenden, sich im FM-Ausschuss nicht auf die jugendpolitischen Ausrichtungen zu konzentrieren, sondern auf die FM-Bewertung zu beschränken und bittet um Vertagung, bis der Kostenrahmen vorliegt. Derzeit sei der Betrieb der Suppenküche aus seiner Sicht nicht betriebsgenehmigungsfähig.

 

   
    22.03.2017 - Jugendhilfeausschuss
    Ö 6.8.2 - vertagt
   

Dieser Tagesordnungspunkt wird vertagt.

   
    25.04.2017 - Ausschuss für Facility Management
    Ö 5.1 - (offen)
   
   
    17.05.2017 - Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
    Ö 11.10 - ohne Änderungen in der BVV beschlossen (Beratungsfolge beendet)
   

Mehrheitsbeschluss:

Der Antrag wird nicht weiter verfolgt, da er durch die Beschlussfassung zu Drucksache 0136/XX erledigt ist.

   
    26.09.2017 - Ausschuss für Facility Management
    Ö 5.1 - vertagt
   

Stadtrat Oltmann weist darauf hin, dass der Standort Finchleystraße 11 nicht zu halten sei; der Vertrag laufe zum 31.12.2017 aus, und die unbedingt notwendige Sanierung des Gebäudes sei für den Bezirk aus Gründen der Wirtschaftlichkeit nicht realisierbar.

 

Es müsse ein anderer Standort gefunden werden. Verhandlungen  über die Anmietung von Räumlichkeiten an einem anderen Standort seien im Gange. Ein Gespräch mit einem potentiellen Vermieter werde am 28.9.2017 stattfinden.

 

Im Einvernehmen mit den anwesenden Vertretern des Nachbarschaftszentrums und der Suppenküche wird beschlossen, die Angelegenheit zu vertagen, bis konkrete Ergebnisse aus dem Gespräch mit dem Vermieter bekannt sind.

 

   
    24.04.2018 - Ausschuss für Facility Management
    Ö 5.3 - vertagt
   

Ausschussvorsitzender BV Zander informiert die Mitglieder darüber, dass der GO-Ausschuss dabei ist, eine Änderung dahingehend vorzubereiten, welche die ganzen Vorlagen und Anträge der Seniorenvertretung mitregeln wird. Die Tendenz geht dahin, dass solche Vorlagen in die zuständigen Ausschüsse verwiesen und sie dort mit einer Beschlussempfehlung beendet werden.

 

Da diese Regelung noch nicht besteht, wird diese Drucksache vorerst vertagt.

 

   
    26.06.2018 - Ausschuss für Facility Management
    Ö 5.1 - erledigt
   

Nach Wortbeiträgen durch den Ausschussvorsitzenden BV Zander und durch BstR Oltmann wird der Antrag durch den Ausschuss formal als erledigt angesehen. Der Ausschuss beschließt den Antrag einstimmig in geänderter Fassung

 

Der Ausschuss empfiehlt der BVV:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

 

Der Antrag wird nicht weiter verfolgt, da er durch die Beschlussfassung zu Drucksache 0136/XX erledigt ist.

 

Ö 5.2  
Behindertengerechtes WC im 1. OG des Rathauses Schöneberg schnellstmöglich herstellen  
0650/XX  
Ö 6  
Verschiedenes - (Benennung eines Ansprechpartners für das Kinder- und Jugendparlament)      
               
 
 

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