Tagesordnung - 34. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Verkehr und Grünflächen  

 
 
Bezeichnung: 34. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Verkehr und Grünflächen
Gremium: Ausschuss für Verkehr und Grünflächen XIX.Wahlperiode
Datum: Mo, 22.06.2015 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:10 Anlass: ordentliche Sitzung
Anlagen:
Protokoll zur 34. Sitzung des Ausschusses für Verkehr und Grünflächen
Bericht aus der Verwaltung

TOP   Betreff Drucksache

Ö 1  
Festlegen der endgültigen Tagesordnung      
Ö 2  
Bestätigung der "offenen" Protokolle (31. und 33. Sitzung)      
Ö 3  
Behandlung von Drucksachen des Kinder- und Jugendparlaments soweit vohanden - hierzu wird die Anwesenheit einer Vertreterin/eines Vertreters des KJP erbeten      
Ö 4  
Bericht des Bezirksamtes      
Ö 5     Drucksachenberatung      
Ö 5.1  
- Lärmminderung durch Straßenumgestaltung  
1491/XIX  
    22.04.2015 - Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
    Ö 11.12 - vertagt
   

Die Beratung der Drucksache wird vertagt.

   
    20.05.2015 - Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
    Ö 6.3 - überwiesen
   

Überweisung an den Ausschuss für Verkehr und Grünflächen – Beschlussliste.

   
    22.06.2015 - Ausschuss für Verkehr und Grünflächen XIX.Wahlperiode
    Ö 5.1 - mit Änderungen im Ausschuss beschlossen (Beratungsfolge beendet)
   

Nachdem BV Hertlein den Antrag erörtert hat entfaltet sich eine rege Diskussion. 

 

BV Heiß unterbreitet den Vorschlag, den „Fahrradweg“ durch „Fahrradspuren“ zu ersetzen. Diesem Vorschlag stimmt BV Hertlein zu und verweist in diesem Zusammenhang auf die von der Senatsebene in Auftrag gegebene Umfrage in der es darum ging, mehr Optionen für den Fahrradweg zu schaffen

 

Der Ausschussvorsitzende schlägt vor, den Berichtszeitraum von Juli auf Oktober zu verändern. Nach kurzer Diskussion spricht BV Hertlein für den Vorschlag. 

 

BD Müer lässt sich den zweiten Spiegelstrich von BV Hertlein kurz erläutern. BV Hertlein führt aus, dass es hierbei um eine Veränderung des Straßenquerschnittes geht, wobei der laute Verkehr in die Mitte der Fahrbahn und der leise Verkehr an den Rand verlegt werden. Vergleichbare Projekte hat der Senat im Rahmen eines Aktionsplans durchgeführt.

 

BV Steuckardt schlägt vor, dass „müssen“ im ersten Satz durch „sollte“ zu ersetzten. Die Fraktion der SPD spricht gegen diesen Vorschlag.

 

Auf Nachfrage des Ausschussvorsitzenden, ob sich das Bezirksamt in der Lage sieht, mit dem zur Verfügung stehenden Personal zusätzlich zu anderen bereits in Auftrag gegebenen Maßnahmen, diese Aufgabe zu leisten, sagt Bezirksstadtrat Krüger, dass das Bezirksamt mit der gegenwärtigen Personalausstattung überfordert sei eine derartige Aufgabe auszuführen.

 

BV Hertlein plädiert für eine Liste, in der alle Straßenabschnitte im Bezirk, die nach dem vom Senat von Berlin beschlossenen Lärmaktionsplan lärmreduziert umgebaut werden müssen, aufgezählt sind.

 

Da Bezirksstadtrat Krüger den Auftrag für nicht realisierbar hält, verweist BV Hertlein auf eine Umfrage des Senats und den dazu bereits vorliegenden Ergebnissen.

 

Daraufhin schlägt Bezirksstadtrat Krüger vor, das Projekt Maaßenstraße zurückzustellen, um die nötigen personellen Kapazitäten für diesen Auftrag bereitstellen zu können.

 

Vonseiten einiger Ausschussmitglieder der CDU-Fraktion wird der Antrag als erledigt durch Verwaltungshandeln angesehen.

 

Abschließend teilt der Ausschussvorsitzende mit, dass ein grundsätzliches Einvernehmen dahingehend besteht, dass die Arbeiten, die das Bezirksamt zu bestimmten Straßenabschnitten bisher geleistet hat durchaus im Sinne des Antrages sind.

 

Nach erschöpfter Rednerliste ruft der Ausschussvorsitzende den redaktionell geänderten Antrag zur Abstimmung auf.

 

Mehrheitlich verabschiedet wird folgende Beschlussempfehlung:

 

Die BVV ersucht das Bezirksamt, Straßenabschnitte im Bezirk zu benennen, die nach dem vom Senat von Berlin beschlossenen Lärmaktionsplan lärmreduzierend umgebaut werden müssen, da die Lärmbelastungswerte Höchstwerte erreichen. Die Prüfung, Benennung soll unter besonderer Berücksichtigung folgender Punkte beschrieben werden:

 

-          Einbau von lärmoptimiertem Asphalt

-          Umgestaltung des Straßenquerschnittes

-          Ausbau bzw. Neuanlage von Fahrradspuren unter Berücksichtigung des beschlossenen Nebenroutenkonzepts

 

Für die identifizierten Straßenabschnitte sind beim Senat die bereitgestellten, zweckgebundenen Mittel zu beantragen.

Das Pilotprojekt Potsdamer Straße soll so schnell wie möglich abgeschlossen werden.

 

Der BVV ist bis zur BVV Sitzung im Oktober 2015 zu berichten.

   
    15.07.2015 - Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
    Ö 11.2 - ohne Änderungen in der BVV beschlossen
   

Mehrheitsbeschluss:

 

Die BVV ersucht das Bezirksamt, Straßenabschnitte im Bezirk zu benennen, die nach dem vom Senat von Berlin beschlossenen Lärmaktionsplan lärmreduzierend umgebaut werden müssen, da die Lärmbelastungswerte Höchstwerte erreichen. Die Prüfung, Benennung soll unter besonderer Berücksichtigung folgender Punkte beschrieben werden:

-          Einbau von lärmoptimiertem Asphalt

-          Umgestaltung des Straßenquerschnittes

-          Ausbau bzw. Neuanlage von Fahrradspuren unter Berücksichtigung des beschlossenen Nebenroutenkonzeptes

 

Für die identifizierten Straßenabschnitte sind beim Senat die bereitgestellten, zweckgebundenen Mittel zu beantragen.

Das Pilotprojekt Potsdamer Straße soll so schnell wie möglich abgeschlossen werden.

Der BVV ist bis zur BVV Sitzung im Oktober 2015 zu berichten.

Ö 5.2  
- Grünflächen optimieren: Prüfauftrag Baumscheibenbegrünung  
1526/XIX  
Ö 5.3  
- ÖPNV für Radfahrer optimieren  
1527/XIX  
Ö 6     Behandlung vertagter/zurückgestellter Drucksachen:      
Ö 6.1  
Hundeauslauf im Kiez ermöglichen  
1429/XIX  
Ö 7  
Vorgänge aus dem FahrRat (falls überwiesen)      
Ö 8  
Verschiedenes      
Ö 9  
Festlegen des nächsten Aussschusstermins (28.09.2015) zu diesem Termin ist nach aktuellem Stand die VLB eingeladen.      
               
 
 

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