Nach einleitenden Worten seitens der
Vorsitzenden informiert Frau Gretsch – MusikSL – nochmals kurz über
den Einsatz, den die Musikschule in Bezug auf die Zusammenarbeit mit dem
Schulunterricht erwirtschaftet.
BV Jäkl drückt ihr Unverständnis über
den von Schülern erhobenen Ausstattungszuschlag aus, da dieser doch
kostenneutral sei.
Ergänzend dazu nimmt BV Oltmann
Stellung zur Frage des Kostendeckungsgrades; er erinnert in diesem
Zusammenhang, dass mit den Teilnehmerentgelten eine gewisse Klientel außen vor
bleibe.
Frau Gretsch stellt dies in
Zusammenhang mit der Finanzierung der Schulkooperation; man sei zzt. gezwungen,
Entgelte zu erheben, damit die Kooperation stattfinden könne. Sie gibt
erklärende Erläuterungen dazu.
Frau Dr. Stephan informiert
detailliert über die Sach- und Infrastrukturkosten.
BV Jäkl bemerkt, sie halte es für einen
sehr bedauerlichen Zustand, dass hinsichtlich der Personalressourcen einige
Nachfragen wegen der knappen Stellenbesetzung zurückgestellt werden mussten.
BD Schleussner-Schwarz macht darauf
aufmerksam, dass bei einer Schulkooperation die Teilhabe für alle gewährleistet
sein müsse – nur dann mache die Kooperation Sinn. Des Weitern stellt sich
für ihn die Frage, wie der räumliche Versorgungsgrad der drei Sozialräume im
Musikschulbereich sei.
Frau Gretsch nimmt zum Sachverhalt
Stellung; StR Hapel ergänzt diesen und gibt einige Hinweise zur verstärkten
Kooperation zwischen Musik- und Grundschule sowie zur Raumproblematik. Er
schließt mit den Worten, dass versucht werde, alle in den Prozess einzubinden
und bei Ressourcenfreisetzung, diese auch für alle Fachbereiche nutzbar zu
machen.
In der sich anschließenden Aussprache
bemerkt die Vorsitzende u.a., dass das Raumangebot als Gesamtes sicherlich ein
Thema sei, welches im Facility Management-Ausschuss besser aufgehoben wäre;
insofern plädiert sie für eine Beschlussempfehlung aus der hervorgehe, der
FM-Ausschuss solle sich mit diesem Thema nochmals separat befassen.
Um eine Grundlage zur Beratung im
FM-Ausschuss zu haben, schlägt BV Oltmann vor, konkret in der
Beschlussempfehlung den Bereich Musikschule mit seinem Raumbedarf in
quantitativer und qualitativer Hinsicht mit aufzunehmen.
BD Schleussner-Schwarz macht –
mit erklärenden Ausführungen - auf das Fehler zweier Stichworte aufmerksam:
“Ausdehnung in den Ganztagsunterricht sowie Schließzeiten”.
Frau Landau teilt für den Bereich der
VHS mit, dass für den Wegfall der Hausmeister Schließdienste beauftragt wurden
und gibt ergänzende Hinweise zum Sachverhalt.
Weiterführend wird von Frau Dr.
Stephan die Problematik im Kulturbereich, hier speziell Veranstaltungen,
aufgezeigt.
Nach kontroverser Debatte, in der die
einzelnen Bereiche ihre Positionen verdeutlichen und die Problematik der
Stellenbesetzungen erörtert wurde, stellt die Vorsitzende die
Beschlussempfehlung in Bezug auf die Raumkonzeption für alle Bereiche im
Hinblick auf eine Erörterung im FM-Ausschuss zur Abstimmung.
Auf Nachfrage von BV Jäkl verliest BV
Oltmann die Beschlussempfehlung:
“Das BA wird ersucht, ein Raumbedarfsprogramm für
den Fachbereich Musik in quantitativer und qualitativer Hinsicht aufzustellen.
Das Raumprogramm soll im FA FM in seiner März-Sitzung beraten werden”.
Abstimmung: einstimmig
beschlossen.
Die Beschlussempfehlung geht in die
nächste BVV.