Einführend bemerkt StR Hapel, dass der
Zwischenbericht zur Schulentwicklungsplanung 2008 unter erheblichen Zeitdruck
erstellt wurde und er demzufolge neben einigen Fehlern auch noch nicht die neue
Ausführungsvorschrift “Schulentwicklungsplanung” beinhalte, die die
Basis für die Aufstellung eines amtlichen Schulentwicklungsplanes sei; sie
befinde sich im Entwurf zur Mitzeichnung bei SenBWF und werde im Sommer
erwartet.
StR Hapel erteilt Herrn Gapp das Wort,
dieser stellt in aller Ausführlichkeit anhand einer Power-Point-Präsentation
den Schulenwicklungsplan vor.
Zuvor informiert Herr Gapp, dass der
Schulentwicklungsplan am 17.06.2008 den Schulhausmeistern mit Hinweis auf die
festgelegten/nicht festgelegten Rahmenbedingungen vorgestellt wurde. Ferner
gibt er Informationen zur Gesetzesgrundlage des Schulentwicklungsplanes, die
teilweise nicht erfüllt werden konnte.
Nachfragen der anwesenden Gäste werden
– nach Erteilung des Rederechtes –
zufriedenstellend beantwortet.
Bezüglich Investitionssummen der
einzelnen Schulen kommt es zu einer kontroversen Debatte, primär betreffend den
stetig steigenden Investitionsbedarf der Lindenhof-Schule.
Auf Nachfrage von BV Ahlhoff gibt StR
Hapel erklärende Hinweise zum Erhalt der schulischen Infrastruktur trotz
Schülerrückgänge.
Zum Thema Hauptschulen wird von Herrn
Gutt – Schulleiter der Hermann-Köhl-Oberschule - ein Info-Blatt
hinsichtlich Bildungspolitik in Berlin sowie die Situation der
Hermann-Köhl-Schule mit erklärenden Erläuterungen verteilt.
In der geführten Debatte spricht StR
Hapel die Vor- und Nachteile des Zwischenberichtes und die daraus resultierende
Transparenz in Bezug auf die Schülerzahlenentwicklung, ein verändertes
Wahlverhalten sowie den immensen Kostendruck über die Budgetierung an - er
werde sich dieser Verantwortung stellen.
Abschließend bemerkt die Vorsitzende,
die Schlussfolgerungen des Bezirksamtes werte sie als Vorschläge, eine dritte
Lesung werde erfolgen, sie schlägt vor, dass sich die schulpolitischen Sprecher
in den Sommerferien zusammensetzen und diese Sitzung vorbereiten.
BV Ahlhoff bittet hinsichtlich der
Entwicklung des Schulstandortes Havelland zu bedenken, ob bei eventuell freier
Raumkapazität im Robert-Blum-Gymnasiums dann noch zusätzliche Klassenräume auf
dem Gelände der Havelland-Grundschule sowie der Mensabau benötigt werden.
Dazu gibt Herr Gapp ausführliche
Hinweise.
BD Werkentin bittet zur dritten Lesung
um Vorlage der ursprünglichen Anmeldezahlen des Robert-Blum-Gymnasium.
StR Hapel teilt erklärend mit, obwohl
in puncto Gymnasien der eine oder andere Standort geschlossen werden müsse,
bleibe der Standort Robert-Blum-Schule erhalten.
Die MzK wird vertagt.